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Der Ausbau des Dachgeschosses ist eine hervorragende Möglichkeit, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen und den Wert Ihrer Immobilie zu steigern. Es gibt jedoch einige wichtige Aspekte zu beachten, damit das Projekt nicht nur erfolgreich, sondern auch rechtlich einwandfrei durchgeführt werden kann. Hier finden Sie einen umfassenden Leitfaden zu den wichtigsten Punkten, die Sie vor dem Ausbau Ihres Dachgeschosses beachten sollten.

Darf man einfach so sein Dachgeschoss ausbauen?

Leider kann man nicht ohne weiteres mit dem Ausbau des Dachgeschosses beginnen. In Deutschland sind bauliche Veränderungen genehmigungspflichtig. Ein Dachgeschossausbau ist eine Nutzungsänderung und damit genehmigungspflichtig.

Welche behördlichen Genehmigungen sind erforderlich?

Für den Ausbau Ihres Dachgeschosses benötigen Sie in der Regel eine Baugenehmigung. Diese beantragen Sie bei der örtlichen Bauaufsichtsbehörde. Der Antrag muss verschiedene Unterlagen enthalten, unter anderem Baupläne, statische Berechnungen und gegebenenfalls Nachweise über den Schall- und Brandschutz. Es empfiehlt sich, diese Unterlagen von einem qualifizierten Architekten oder Bauingenieur erstellen zu lassen, um sicherzustellen, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden.

Darf man den Ausbau in Eigenleistung durchführen?

Grundsätzlich können Sie bestimmte Arbeiten auch selbst ausführen. Dazu gehören zum Beispiel Dämmarbeiten oder der Innenausbau. Es gibt aber auch Tätigkeiten wie Elektroinstallationen und Arbeiten an der Statik, die nur von Fachleuten ausgeführt werden dürfen. Ein professioneller Handwerker oder ein Bauunternehmen kann zudem sicherstellen, dass alle Arbeiten fachgerecht und gesetzeskonform ausgeführt werden.

Spezifische Anforderungen in Ulm und Neu-Ulm

In Ulm und Neu-Ulm gibt es besondere Anforderungen, die beim Dachgeschossausbau zu beachten sind. Dazu gehören insbesondere Regelungen des Brandschutzes und des Denkmalschutzes. In beiden Städten stehen viele Gebäude unter Denkmalschutz, was zusätzliche Genehmigungen und besondere bauliche Maßnahmen erfordert. Es ist wichtig, sich vor Baubeginn genau über die örtlichen Bestimmungen zu informieren und gegebenenfalls die städtische Denkmalbehörde um Rat zu fragen.

Worauf ist beim Ausbau außerdem zu achten?

Beim Ausbau des Dachgeschosses sollten Sie auch auf eine optimale Wärmedämmung achten, um die Energieeffizienz zu gewährleisten. Der Einbau moderner Dachfenster kann für eine bessere Belichtung sorgen und das Raumklima positiv beeinflussen. Auch der Trittschallschutz ist ein wichtiger Aspekt, um den Wohnkomfort zu erhöhen. Wichtig ist eine gute Planung. Eine durchdachte Raumaufteilung und die Berücksichtigung von Einbaumöglichkeiten für Sanitär- und Küchenbereiche können den Wert und die Nutzbarkeit des neuen Wohnraumes erheblich steigern.

Das Team von Hirn Immobilien steht Ihnen in Ulm und der Region gerne mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um den Ausbau Ihres Dachgeschosses geht. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle und professionelle Beratung, damit Sie Ihr Projekt sicher und erfolgreich realisieren können.

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Ihr Weg zu mehr Energieeffizienz und Wohnkomfort!

Die energetische Sanierung eines Einfamilienhauses ist ein bedeutender Schritt, der nicht nur zur Reduzierung von Energiekosten beiträgt, sondern auch den Wert Ihrer Immobilie steigert und den Wohnkomfort verbessert. Viele Eigentümer und Neukäufer fragen sich jedoch, welche konkreten Maßnahmen erforderlich sind und welche Vorteile eine energetische Sanierung mit sich bringt. Wir bieten Ihnen umfassende Informationen.

Gründe für die energetische Sanierung

Die energetische Sanierung eines Einfamilienhauses ist eine lohnende Investition. Doch warum sollten Eigentümer oder Käufer diese Maßnahme in Angriff nehmen? Eine energetische Sanierung lohnt sich aus mehreren Gründen:

  • Energieeinsparung und Kostensenkung: Durch optimierte Dämmung und moderne Heiztechnik können die Energiekosten erheblich gesenkt werden.
  • Wertsteigerung der Immobilie: Die energetische Sanierung steigert den Marktwert eines Hauses, was bei einem späteren Verkauf von großem Vorteil sein kann.
  • Klimaschutz: Weniger Energieverbrauch bedeutet auch weniger CO2-Ausstoß und leistet damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.
  • Wohnkomfort: Eine verbesserte Wärmedämmung erhöht den Wohnkomfort, da es im Winter angenehm warm und im Sommer kühl bleibt.

Maßnahmen der energetischen Sanierung für ein Einfamilienhaus

Welche Maßnahmen sind bei der energetischen Sanierung eines Einfamilienhauses konkret zu ergreifen? Hier ein Überblick über die wichtigsten:

  • Dämmung der Außenwände: Eine gute Wärmedämmung reduziert Wärmeverluste erheblich.
  • Austausch von Fenstern und Türen: Moderne, optimal gedämmte Fenster und Türen verhindern Zugluft und Wärmeverlust.
  • Dachdämmung: Auch das Dach sollte gut isoliert sein, da hier viel Wärme verloren gehen kann.
  • Modernisierung der Heizungsanlage: Ein energieeffizientes Heizsystem wie eine Wärmepumpe oder eine moderne Gas-Brennwertheizung spart Energie und Kosten.
  • Einbau von Solaranlagen: Solaranlagen zur Unterstützung der Warmwasserbereitung oder zur Stromerzeugung können langfristig zur Entlastung der Energiekosten beitragen.

Jedes Einfamilienhaus ist ein Unikat und so müssen auch die Maßnahmen zur energetischen Sanierung individuell angepasst werden. Dabei spielen Faktoren wie das Baujahr des Gebäudes, die aktuelle Bausubstanz, der energetische Zustand und die spezifischen Bedürfnisse der Bewohner eine entscheidende Rolle. Eine maßgeschneiderte Sanierung berücksichtigt all diese Aspekte und führt zu optimalen Ergebnissen – sei es in Bezug auf Energieeinsparung, Wohnkomfort oder Wirtschaftlichkeit.

Fachkundige Beratung und Begleitung

Energetische Sanierungen sollten immer von Fachleuten begleitet werden – egal, ob diese ein Einfamilienhaus, ein Mehrfamilienhaus oder auch eine Gewerbeimmobilie betreffen. Diese Experten können Sie kompetent beraten, einen Sanierungsfahrplan erstellen und die Maßnahmen fachgerecht umsetzen. Geeignete Ansprechpartner sind:

  • Energieberater: Diese Fachleute analysieren den energetischen Zustand Ihrer Immobilie und erstellen einen individuellen Sanierungsfahrplan.
  • Architekten und Bauingenieure: Sie helfen bei der Planung und Überwachung der Sanierungsmaßnahmen.
  • Fachhandwerker: Spezialisierte Handwerksbetriebe führen die konkreten Arbeiten aus und sorgen dafür, dass alle Maßnahmen optimal umgesetzt werden.

Fördermittel in Ulm und Neu-Ulm

Förderprogramme können Sie bei der Sanierung finanziell unterstützen. In den Regionen Ulm (Baden-Württemberg) und Neu-Ulm (Schwaben/Bayern) stehen verschiedene Fördermittel zur Verfügung. Für das Jahr 2024 sind viele Förderprogramme bereits ausgeschöpft, aber für das Jahr 2025 sind wieder neue Mittel eingeplant. Beispielsweise kann man in Bayern bis zu 30.000 Euro Zuschuss pro Wohneinheit für eine energetische Sanierung erhalten. Gefördert werden Maßnahmen wie die Komplettsanierung eines Gebäudes zum sogenannten KfW-Effizienzhaus, die Wärmedämmung von Wänden, Dachflächen und Geschossdecken, neue Fenster und Außentüren und vieles mehr. Aktuelle Informationen zur Förderung erhalten Sie z. B. bei der KfW-Bank oder den regionalen Energieagenturen.

Lassen Sie sich fachkundig beraten

Möchten Sie mehr über die Möglichkeiten der energetischen Sanierung Ihres Eigenheims erfahren? Dann wenden Sie sich an uns von Hirn Immobilien, gerne vermitteln wir Ihnen bei Bedarf passende Ansprechpartner aus der Region. Kontaktieren Sie uns und starten Sie in eine energieeffiziente Zukunft!

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Der Winter in Deutschland kann für Haus- und Gartenbesitzer eine Herausforderung sein. Frost, Schnee und Kälte können erhebliche Schäden verursachen, wenn keine Vorkehrungen getroffen werden. Deshalb ist es wichtig, Ihr Eigentum optimal auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Dies trägt nicht nur zum Werterhalt Ihrer Immobilie bei, sondern sorgt auch dafür, dass Sie und Ihre Familie den Winter ohne böse Überraschungen genießen können.

Maßnahmen zur Winterfestmachung

Im Haus

  • Heizung überprüfen: Lassen Sie Ihre Heizungsanlage von einem Fachmann überprüfen und warten. Stellen Sie sicher, dass die Heizkörper entlüftet und die Thermostate optimal eingestellt sind.
  • Dichtungen kontrollieren: Überprüfen Sie Fenster- und Türdichtungen. Es darf keine kalte Luft eindringen. Der Austausch alter Dichtungen kann hier Abhilfe schaffen.
  • Isolierung: Überprüfen Sie die Wärmedämmung Ihrer Wände und des Daches. Eine gute Dämmung spart nicht nur Heizkosten, sondern schützt auch vor Schimmelbildung.

Am Haus

  • Dach und Dachrinnen kontrollieren: Überprüfen Sie das Dach auf beschädigte Ziegel und reparieren Sie diese umgehend. Befreien Sie Dachrinnen von Laub und Schmutz, um Verstopfungen zu vermeiden.
  • Fassaden und Außenanlagen: Kontrollieren Sie die Fassade auf Risse und andere Beschädigungen, durch die Feuchtigkeit eindringen kann. Kleine Risse können mit geeigneten Materialien abgedichtet werden.
  • Wasserleitungen: Wasserleitungen im Freien sollten entleert und abgestellt werden, um Frostschäden zu vermeiden. Denken Sie auch an Gartenbewässerungsanlagen.

Im Garten

  • Pflanzen schützen: Empfindliche Pflanzen sollten abgedeckt oder ins Haus geholt werden. Schützen Sie z. B. Sträucher und Beete mit Vlies.
  • Gartenmöbel einlagern: Reinigen und lagern Sie Ihre Gartenmöbel im Keller oder in der Garage, um sie vor Witterungseinflüssen zu schützen.
  • Gartengeräte: Reinigen und pflegen Sie Ihre Gartengeräte vor der Einlagerung. Nach der Reinigung und Schmierung sind sie im nächsten Frühjahr wieder einsatzbereit.

Wichtige Hinweise

Während einige dieser Maßnahmen in Eigenregie durchgeführt werden können, gibt es auch Bereiche, die eine professionelle Überprüfung erfordern. Insbesondere Heizungsanlagen und Dachelemente sollten von Fachleuten begutachtet werden, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten. Planen Sie genügend Zeit für die Wintervorbereitungen ein und beginnen Sie rechtzeitig, um nicht von plötzlichen Wetterumschwüngen überrascht zu werden.

Expertenhilfe für Ihre Wintervorbereitung: Hirn Immobilien berät Sie umfassend

Die Wintervorbereitung von Haus und Garten ist eine wichtige Aufgabe, die den Werterhalt und die Sicherheit Ihrer Immobilie gewährleistet. Das Team von Hirn Immobilien steht Ihnen in Ulm und der Region jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Kontaktieren Sie uns für eine umfassende Beratung und lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Ihr Zuhause optimal auf den Winter vorbereitet ist.

Der Immobilienmarkt in Deutschland – und somit auch in unserem lebenswerten Alb-Donau-Kreis – ist mehr in Bewegung denn je. Faktoren wie gestiegene Zinsen, Klimaschutz-Bestimmungen und Handwerkermangel führen dabei zu großer Verunsicherung. Da fragt sich so mancher, ob es jetzt eine gute Idee ist, sich den Traum von der eigenen Immobilie zu erfüllen. Gerade jetzt, sagen wir, und verraten Ihnen, warum.

Eine eigene Immobilie gibt Sicherheit

Gerade in Zeiten großer Verunsicherung, wie wir sie momentan erleben, braucht es Sicherheiten. Nicht nur auf finanzieller oder politischer Ebene, sondern vor allem auf emotionaler. Auch wenn man als Mieter auf den ersten Blick freier scheint als ein Eigentümer: man bleibt abhängig von den Entscheidungen des Vermieters. So kann schnell eine Eigenbedarfskündigung auf dem Tisch liegen oder unliebsame Sanierungen anstehen. Bei einer eigenen Immobilie treffen Sie stets eigene Entscheidungen und können sich darauf verlassen, dass Sie auch noch in zehn oder mehr Jahren dort leben können.

Eine eigene Immobilie ist eine lohnende Investition

Das veranschaulichen wir an einem Beispiel: angenommen, Sie sind 35 Jahre alt und Ihre 100 Quadratmeter große Wohnung kostet 950 Euro monatliche Miete. Ihre Lebenserwartung liegt bei 70 – 85 Jahren. Sie zahlen demnach in den restlichen 35 – 50 Jahren 950 x 12 x 35 /50 = 399.000/570.000 Euro Miete. Zudem müssen Sie noch Mieterhöhungen im Hinterkopf behalten.  Für einen Kauf gilt: Momentan liegt der Quadratmeterpreis für Häuser bei 2.736 Euro (außerhalb der Metropolen). Das heißt also, dass sie für 100 Quadratmeter 273.600 Euro zahlen.

Bei einer monatlichen Rate von 1.200 Euro und 4 Prozent Zinsen haben Sie Ihre Immobilie in 30 Jahren abbezahlt und hätten dann 429.673 Euro entrichtet. Hätten Sie die 30 Jahre Miete gezahlt, wäre das Geld einfach weg. Mit einer eigenen Immobilie haben Sie dieses Geld in Betongold umgewandelt, das Sie für Ihre Altersvorsorge nutzen oder vererben können.

Eine eigene Immobilie ist ein Zuhause auf Lebenszeit

Haben Sie sich einmal für eine Region – z.B. in und um Ulm und Neu-Ulm – und eine Immobilie entschieden, in der Sie Ihr Leben verbringen möchten, können Sie Wurzeln schlagen. Sie kommen an, fühlen sich höchstwahrscheinlich ihr Leben lang einer Region zugehörig und kennen sich aus. Zu Ihren Nachbarn bauen Sie eine konstante Bindung auf, man kennt sich, hilft einander. Gerade in unsicheren Zeiten ist ein solches Netzwerk wichtig.

Eine eigene Immobilie ist nachhaltig

Wenn Sie eine Bestandsimmobilie kaufen und diese nach und nach modernisieren, schützen Sie das Klima und verkleinern den CO2-Fußabdruck Ihres Hauses und Ihren eigenen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern letztendlich auch für Ihr Konto.

Sie möchten Eigentum erwerben und sind sich unsicher, ob Sie das aktuell wirklich tun sollen? Kontaktieren Sie unser Hirn Immobilien Team! Wir beraten Sie gern zu all Ihren Fragen.

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Viele Immobiliensuchende – auch in der Region Ulm und Neu-Ulm – sind zurückhaltend geworden. Gestiegene Zinsen und Inflation haben sie hinsichtlich des Immobilienkaufs verunsichert. Dabei gibt es für den Eigentumserwerb staatliche Unterstützung. Neue Förderprogramme sollen Menschen zum Eigenheim verhelfen.

Die Finanzierungszinsen für den Immobilienkauf liegen aktuell zwischen 3,5 und 4,5 Prozent. Das verunsichert viele, die nach den eigenen vier Wänden suchen. Von staatlicher Seite gibt es aber neue Förderprogramme, die den Menschen helfen sollen, sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen, z.B. eine tolle Eigentumswohnung in Ulm oder Neu-Ulm.

Lassen Sie sich hierzu von einem unabhängigen Finanzierungsexperten beraten. Er sagt Ihnen nicht nur, welche Förderprogramme für Sie beim Immobilienerwerb in Frage kommen, sondern hilft Ihnen auch bei der Erstellung einer passenden Finanzierungsstrategie. Ein lokaler Ulmer Qualitätsmakler wie wir kann Ihnen einen Finanzierungsexperten empfehlen.

Förderung von Bestandsimmobilien

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützen die Modernisierung oder Sanierung einer Bestandsimmobilie. Käufer können hier zwischen einem Zuschuss oder einem zinsgünstigen Darlehen wählen. Darüber hinaus gibt es auch weitere Förderprogramme auf Landesebene einiger Bundesländer.

Neubau für Familien

Die KfW bietet seit dem 1. Juni 2023 das Förderprogramm „Wohneigentum für Familien“ an. Es soll Familien mit einem Einkommen bis zu 60.000 Euro bei einem Kind, für jedes weitere Kind darf es 10.000 Euro höher sein, bei der Finanzierung einer neugebauten Immobilie unterstützen. Bauherren können einen Förderkredit mit einem Zinssatz von 1,25 Prozent bis maximal 240.000 Euro beantragen.

Neubau klimafreundlicher Immobilien

Von der KfW gibt es auch das Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau“. Damit sollen Bauvorhaben, die den KfW-Effizienzhaus-Standard 40 erfüllen, gefördert werden. Hierfür erhalten Bauherren einen Kredit mit deutlich niedrigeren als den marktüblichen Zinsen. Die maximale Kreditsummer liegt bei 100.000 Euro.

Allerdings kann der Förderkredit auch bis zu 150.000 Euro betragen, wenn mit dem Neubau eine Nachhaltigkeitszertifizierung erreicht werden kann. Außerdem gelten zusätzliche Kosten wie Fachplanung, Baubegleitung durch einen Energieeffizienz-Experten und die Zertifizierung als förderfähig.

Sie suchen Unterstützung bei der Finanzierung einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern und vermitteln Ihnen einen neutralen Finanzierungsberater.

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Die Finanzierung einer Immobilie in Ulm und Umgebung  ist nach wie vor möglich, wenn Sie sich an die aktuelle Lage am Immobilienmarkt anpassen. Eine gute Vorbereitung erhöht die Chancen, eine passende und bezahlbare Immobilie zu finden. In unserer Checkliste finden Sie, woran Sie bei der Immobilienfinanzierung unbedingt denken müssen.

Experten raten: Klären Sie die Finanzierung bereits vor der Immobiliensuche. Wenn Ihnen beispielsweise die Finanzierungsbestätigung der Bank vorliegt, überzeugt das Verkäufer von Ihren ernsten Absichten. Weiterhin ist Folgendes wichtig:

Stellen Sie sich vor der Immobiliensuche folgende Fragen:

  • Wie viel Immobilie kann ich mir leisten? Welche Tilgungsrate kann ich monatlich maximal abzahlen? Faustregel: Die Kosten für eine Wohnung sollten nicht mehr als ein Drittel des Nettoeinkommens betragen. Denken Sie dabei auch an Nebenkosten wie Steuern, Versicherung, Heizung und Strom.
  • Soll ich ein Haus bauen oder eine Bestandsimmobilie kaufen?
  • Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?
  • Wie viel Eigenkapital benötige ich?
  • Gibt es staatliche Fördermöglichkeiten?
  • Wie ermittle ich den Finanzierungsbedarf?

Die Finanzierung können Sie vorab online berechnen: https://hirn.de/fuer-interessenten/finanzierung/ oder sich bei unserem Partner “Interhyp Ulm” beraten lassen.

Welche Unterlagen benötigt die Bank?

  • Gehalts-/Lohnabrechnungen der letzten drei Monate
  • Nachweis des Vorjahreseinkommens
  • Einkommensbescheid Vorjahr
  • Gegebenenfalls Einkommenssteuererklärung
  • Eigenmittelnachweis (z. B. Kontoauszüge)
  • Unterschriebene Jahresabschlüsse / Einnahmen-Überschuss-Rechnung der letzten zwei Jahre (bei Selbstständigen)
  • Unterschriebene, aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertung (bei Selbstständigen)
  • Einkommenssteuerbescheide der letzten zwei Jahre (bei Selbstständigen)
  • Schufa-Auskunft
  • Personalausweis

 

Welche Unterlagen sind noch für den Immobilienkauf wichtig?

  • Neubau

    • Architektenvertrag bzw. den Entwurf
    • Aktueller Auszug aus dem Grundbuch
    • Flurkarte
    • Grundstückskaufvertrag bzw. Entwurf
    • Auszug aus dem Baulastenverzeichnis
    • Geltender Bebauungsplan der Gemeinde/Bezirk
    • Genehmigter Bauantrag
    • Baubeschreibung
    • Genehmigte Baupläne/Bauzeichnung
    • Bruttogrundflächenberechnung
    • Wohn- und Nutzflächenberechnung
    • Nachweis über eine Rohbauversicherung
    • Baukostenberechnung (inklusive der Unterlagen zu Erschließungskosten und Informationen über geplante Eigenleistungen)
    • Schätzung der späteren Wohnnebenkosten
  • Bestandsimmobilie

    • Kopie des Kaufvertrags bzw. des Entwurfs
    • Aktueller Auszug aus dem Grundbuch
    • Flurkarte
    • Exposé vom Objekt
    • Sofern vorhanden: Baupläne und Baubeschreibung
    • Wohn- und Nutzflächenberechnung
    • Auszug aus dem Baulastenverzeichnis
    • Gegebenenfalls Wertgutachten
    • Gegebenenfalls Kostenplan zu Modernisierungsmaßnahmen (inklusive Kostenvoranschläge)
    • Aussagekräftige Fotos der Immobilie
    • Schätzung der künftigen Wohnnebenkosten
    • Kopie der Gebäudeversicherung
    • Teilungserklärung (beim Erwerb einer Eigentumswohnung)

 

Sind Sie unsicher, ob oder wie viel Immobilie Sie sich leisten können und wo Sie eine bezahlbare finden? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten und unterstützen Sie gern bei der Suche oder Finanzierung.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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