Viele Menschen träumen davon, auch noch im hohen Alter in den eigenen vier Wänden zu wohnen – z.B. in ihrer Eigentumswohnung in Ulm. Doch wenn die Treppen gefühlt immer höher und steiler oder die Pflege von Haus und Garten immer belastender werden, stellt sich vielen Eigentümern die Frage, ob die eigene Immobilie noch zu ihren Bedürfnissen passt. Ein altersgerechter Umbau kann hier Abhilfe schaffen. Deshalb plant die Bundesregierung die Verdoppelung des aktuellen Förderprogramms. Aber lohnt sich das?

Oft haben Eigentümer die Immobilie lieber verkauft, als altersgerecht umzubauen. Entweder war der Umbau zu teuer, die Maßnahmen zu aufwendig oder die Eigentümer haben sich zu spät Gedanken darüber gemacht.

Mehr Förderung ab 2024

Durch Coronapandemie, Inflation, gestiegene Zinsen und Fachkräftemangel sind die Material- und Baukosten stark gestiegen. Für viele war eine Anpassung der Förderung längst überfällig. Auch jetzt lässt sich noch darüber streiten, ob sie denn ausreicht.

Ab nächstem Jahr sollen jedoch die Mittel der Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für die Barrierereduzierung auf 150 Millionen Euro verdoppelt werden. Das Förderprogramm startete im Juli 2022 und die 75 Millionen Euro Fördergeld waren bereits im August 2022 ausgeschöpft.

Was wird gefördert?

Förderfähig sind Maßnahmen, die Barrieren in der Immobilie verringern. Dazu gehören beispielsweise der Umbau einer Dusche mit Schwelle zu einer bodengleichen, der Einbau eines Klappsitzes in die Dusche, auch außerhalb des Gebäudes die Verbreiterung von Wegen oder die Reduzierung von Stufen.

Derartige Einzelmaßnahmen fördert die KfW mit 10 Prozent der förderfähigen Kosten beziehungsweise maximal 2.500 Euro. Soll die Immobilie komplett auf den Standard „altersgerecht“ umgebaut werden, bezuschusst die KfW 12,5 Prozent der förderfähigen Kosten beziehungsweise maximal 6.250 Euro.

Lohnt sich der altersgerechte Umbau?

Eine pauschale Antwort lässt sich darauf nicht geben. Wie so oft kommt es darauf an. Wichtig ist zunächst, sich frühzeitig mit dem Thema zu beschäftigen. Lassen Sie von einem Experten für altersgerechten Umbau prüfen, welche Maßnahmen notwendig und sinnvoll sind. Der Experte weiß auch, welche Kosten auf Sie zukommen und was gefördert werden kann.

Ein barrierefreier Umbau kann auch den Wert Ihrer Immobilie erhöhen. Ein erfahrener lokaler Qualitätsmakler kann Ihnen sagen, welche Maßnahmen sich wie auf den Immobilienwert auswirken.

Möchten Sie wissen, wie sich ein barrierefreier Umbau auf den Wert Ihrer Ulmer oder Neu-Ulmer Immobilie auswirkt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Einige Immobilienbesitzer fortgeschrittenen Alters liebäugeln mit dem Gedanken, das einstige Familiendomizil zu Geld zu machen und dennoch in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Da bieten sich zwei Arten der Veräußerung an: Die Leibrente und der Teilverkauf. Was diese beiden Modelle unterscheidet, beleuchten wir in diesem Beitrag.

Leibrente: Was versteht man darunter?

Bei dem Konzept der Leibrente geht es darum, die Immobilie zu verkaufen und den Kaufpreis in monatlichen Raten – wahlweise auch quartalsweise oder im jährlichen Turnus – ausgezahlt zu bekommen. Daher ist die Leibrente landläufig unter dem Begriff Immobilienverrentung bekannt. Der Käufer erklärt sich hier bereit, Ihnen als Eigentümer bis zum Ende Ihrer Tage eine bestimmte Rate auszubezahlen. Fester Bestandteil dieses Modells ist ein lebenslanges Wohnrecht, das entweder von Ihnen selbst oder durch Dritte eingelöst werden kann. Daher ist auch eine Vermietung denkbar.

Was genau bedeutet ein Teilverkauf?

Beim Teilverkauf wird nicht das ganze Objekt, sondern nur ein Teil veräußert: In der Regel sprechen wir hier von maximal 50 % der Immobilie. Der Erwerber zahlt Ihnen den angesetzten Verkaufspreis und Sie beglücken den neuen Eigentümer mit einem monatlichen Nutzungsentgelt, vergleichbar einer Mietzahlung. Auch hier bleiben Sie in Ihrem einstigen Familiendomizil wohnen.

Welche Vorzüge bietet die Leibrente?

Bei diesem Konzept bekommen Sie lebenslang – neben Ihrer Rente – eine monatliche Zusatzzahlung auf Ihr Konto. Zusätzlich eignet sich die Variante, wenn Sie als Senior die Verantwortung für das Familiendomizil nicht mehr tragen können oder möchten. Für die Instandhaltung der Immobilie ist fortan – auch kostentechnisch – der Erwerber zuständig. Sollten Sie niemanden haben, dem Sie gern Ihren Besitz vererben würden, bietet sich dieses Konzept ebenfalls an. Dann kann dieses Modell eine Lösung sein, um sich selbst den Lebensabend zu versüßen.

Welche Pluspunkte kann der Teilverkauf für sich verbuchen?

Da hier der Erlös des Verkaufs auf einen Schlag ausgeschüttet wird, eignet er sich für all jene, die rasch über eine größere Summe verfügen möchten. Das Geld kann entweder für privates Vergnügen oder Investitionen ins einstige Eigenheim verwendet werden.

Ein großer Pluspunkt: Sie geben Ihr Eigentum nicht gänzlich ab. Da ein Teil der Immobilie stets Ihnen gehört, behalten Sie Mitspracherecht. Das ist ein entscheidender Unterschied zur Leibrente, bei der Sie Ihre Besitzrechte komplett abgeben. Daher ist dort auch keine Vererbung an Dritte möglich.

Weiterhin kann der veräußerte Immobilienteil später wieder zurückgekauft werden, allerdings zum dann aktuellen Verkehrswert der Immobilie. Dies kann durch Sie selbst oder Ihre Erben passieren.

In der Regel nutzen Eigentümer bei diesem Modell die Immobilie wie eh und je. Dieses Nutzungsrecht wird als Nießbrauch bezeichnet. Sollten Sie später nicht mehr eigenständig leben können, kann die Immobilie folglich vermietet werden und Sie und Ihre Familie profitieren von den Mieteinnahmen.

Sie wollen wissen, worauf Sie in Sachen Leibrente oder Teilverkauf in jedem Fall zu achten haben? Kontaktieren Sie unser Team in Ulm! Wir beraten und unterstützen Sie gern bei Ihrem Vorhaben!

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Jede Immobilie hat eine Seele. Meist erzählen Häuser die Lebensgeschichte ihrer Bewohner: In jungen Jahren mit großen Plänen eingezogen, eine Familie gegründet und ein buntes Leben gelebt, herrscht jetzt Ruhe und Frieden. Die Kinder sind längst ausgeflogen und zurück bleiben die Eltern, mittlerweile in die Jahre gekommen, mit dem ein oder anderen Zipperlein im Schlepptau.

Jetzt stellt sich die Frage: Entspricht Ihr Ulmer Zuhause noch den Bedürfnissen und Wünschen im höheren Lebensalter? Je nachdem wie die Antwort ausfällt, kann vor Ort bautechnisch nachgerüstet werden oder aber es braucht eine wohntechnische Veränderung zum persönlichen Glück.

Die neue Lebensphase feiern

Nachdem die Kinder sich auf den Weg machen, ihr eigenes Leben zu leben, ergibt sich für die Eltern eine neue Situation: Sie sind wieder auf sich als Paar zurückgeworfen. Während jahrzehntelang die Familie oberste Priorität besaß, können Eltern nun sich und ihre eigenen Bedürfnisse ernstnehmen. Für viele Menschen ist dies ein großer Schritt: Die einstige Freiheit wieder zu genießen und zum eigenen Wohlbefinden zu nutzen, stellt die zentrale Herausforderung im neuen Lebensabschnitt dar.

Eigene Träume in die Tat umsetzen

Zunächst einmal gilt es zu ergründen, was genau die eigenen Vorlieben und Wünsche sind. Sehnen Sie sich nach einem Naturgarten, bei dem alles wild wuchern und gedeihen kann, anstatt im Sommer jedes zweite Wochenende mit Rasenmähen zu vergeuden? Oder war es schon immer Ihr Traum, das Haus durch einen Wintergarten zu erweitern, in welchem Sie Ihre geliebten Orchideen kultivieren? Dann legen Sie bitte schleunigst los. Es muss nicht nur ein bunter Traum bleiben.

Kreative Umnutzung der Immobilie

Zudem ist es denkbar, dass die eigene Fitness einem abverlangt, die Immobilie anders zu gestalten. Es mag sein, dass das Treppensteigen immer beschwerlicher wird oder aber der nächtliche Weg zur Toilette einfach zu weit erscheint: Manchmal ist es nötig, innerhalb einer Immobilie umzuziehen. Es gibt Menschen, die ordnen ihr Haus im Alter neu. Sie beziehen z.B. ausschließlich die untere Etage oder lassen das Bad näher zum Schlafzimmer rücken. Baulich in Einzelfällen schwierig, aber oft eine probate Lösung, wenn man der Immobilie nach all der Zeit nicht den Rücken kehren möchte.

Das ganze Leben ist Veränderung

Genau genommen müssen allerorts Anpassungen vorgenommen werden. Sei es im Bad oder in der Küche, was in jungen Jahren ging, wird im Alter beschwerlich oder gar gefährlich. Im Bad taugt eine Badewanne nicht mehr und auch bei den Küchenschränken sollte umdisponiert werden: Schließlich ist Bücken und Strecken nicht mehr angesagt und das Klettern auf Hocker und Stühle absolut tabu.

Sollte die Immobilie allerdings über steile Außentreppen verfügen, die beim besten Willen nicht mehr zu bewältigen sind oder so ländlich liegen, dass per Rad oder fußläufig kein Geschäft erreichbar ist, braucht es eine andere Lösung: Dann ist die Suche nach einer tauglichen Bleibe die einzige Option.

Ein Hoch auf den Neubeginn

Auch im fortgeschrittenen Alter kann die Suche nach einem neuen Zuhause mit Aufregung und Herzklopfen verbunden sein. Je nach Geschmack kann es eine barrierefrei zugängliche Immobilie oder gar eine Senioren-WG werden. Schließlich hat auch das Alter seine Vorzüge und weshalb sollte man diese nicht noch ein Weilchen genießen? Sie haben die Qual der Wahl. Entscheiden Sie weise.

Haben Sie Fragen zum Thema Wohnen im Alter oder brauchen Sie anderweitig Unterstützung? Kontaktieren Sie unser Ulmer Team von Hirn Immobilien gern! Wir helfen Ihnen gern und beraten Sie unverbindlich!

 

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Foto: © AndrewLozovyi/despositphotos.com

Gestiegene Zinsen, Scheidung, Alter – immer wieder gibt es Gründe, warum die eigene Immobilie verkauft und der Eigentümer wieder Mieter werden muss. Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass in solchen Fällen oft die Zeit drängt. Aber gerade in sich verändernden Lebenssituationen fällt es Menschen oft schwer, Orientierung zu finden.

Platzt die Anschlussfinanzierung, lässt sich ein Paar scheiden oder stellen Eigentümer zu spät fest, dass die eigenen vier Wände nicht mehr zu ihren Bedürfnissen im Alter passen, sind sich Eigentümer unsicher, wie es mit ihrer Immobilie weitergehen soll. Muss die Immobilie verkauft werden, stellt sich die Frage: Wann? Denn in einigen Teilen Deutschlands ist bereits eine Halbierung der Nachfrage feststellbar. Sinkt die Nachfrage weiter, sinken vermutlich auch die Immobilienpreise.

Gestiegene Zinsen

Die aktuelle Situation mit einem angehobenen Leitzins verteuert für viele Eigentümer die Finanzierung ihrer Immobilie. Durch den gestiegenen Leitzins steigen auch die Zinsen für die Kredite. Zwar gibt es Möglichkeiten wie bei der Anschlussfinanzierung zu einer günstigeren Bank zu wechseln oder eine Streckung der Finanzierung von beispielsweise 30 auf 33 Jahre, um die monatlichen Raten zu senken. Für Eigentümer jedoch, bei denen dies nicht genügt, bleibt am Ende oft nur der Verkauf und der Umzug in eine Mietwohnung.

Scheidung

Im Scheidungsfall stellt sich ebenfalls häufig die Frage, was aus der gemeinsamen Immobilie werden soll. Bleibt einer von beiden in der Immobilie, soll sie vermietet werden, lohnt sich eine Übertragung auf die Kinder? Ist die Immobilie noch nicht abbezahlt, stellt sich zusätzlich die Frage, wer sich die Immobilie noch leisten kann.

Sind beide als Eigentümer im Grundbuch eingetragen und kann es sich derjenige, der in der Immobilie bleiben möchte, nicht leisten, den anderen auszubezahlen, droht die Zwangsversteigerung. Diese sollte jedoch vermieden werden, da sie oft mit finanziellen Einbußen einhergeht. Häufig erleben wir es, dass die Eigentümer ihre Scheidungsimmobilie verkaufen lassen und mit dem Verkaufserlös jeweils eine Mietwohnung gesucht haben möchten.

Alter

Viele Immobilienbesitzer träumen davon, bis zum Lebensende in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Doch auch hier kennen wir Situationen, in denen die eigene Immobilie nicht altersgerecht, ein Umzug ins Seniorenheim jedoch nicht nötig ist. Immer wieder entscheiden sich Senioren dann zum Umzug vom eigenen nicht altersgerechten Haus in eine altersgerechte Mietwohnung.

Vom Eigenheim zur Miete

Die Entscheidung, was mit der eigenen Immobilie geschehen soll und ob der Umzug in eine Mietwohnung sinnvoll ist, ist oft nicht leicht. Wir als regionaler Qualitätsmakler beraten Sie umfassend und helfen Ihnen mit all unserer Fachkenntnis und Erfahrung, um die für Sie und Ihre Immobilie optimale Lösung zu finden.

Sie sind sich unsicher, wie es mit Ihrer Immobilie weitergehen soll? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Foto: © AntonMatyukha/Depositphotos.com

Der Traum vom Leben unter Palmen kommt meist wieder hoch, wenn es ins Rentenalter geht. Viele setzen diesen Wunsch konkret um und verbringen ihren Ruhestand unter ganzjähriger Sonne und in mildem Klima. Aber nicht alle Länder bieten die gleichen Vorteile – schauen Sie also genau, welches Land sich für Sie am besten eignet.

Immer älter und länger fit – Senioren in Deutschland können sich auf einen langen Lebensabend freuen. Die Konsequenz ist, dass sie flexibler und aktiver sind, was ihre Lebensgestaltung betrifft. Manche entscheiden sich für eine längere Reise, andere planen gleich den Umzug ins sonnige Ausland. Vorher sollten sie die Lebensbedingungen checken, die ihnen ihr neues Traumland bietet.

Ärztliche Versorgung

Auch wenn Senioren heute länger fit sind: jünger wird niemand. Ein Arzt in der Nähe, der Englisch oder sogar Deutsch sprechen kann, ist daher unabdingbar. Schauen Sie zudem, ob Apotheken, Krankenhäuser und weitere wichtige medizinische Einrichtungen in der Nähe sind.

Lebenshaltungskosten

Der Blick auf die Kosten sollte an erster Stelle stehen. Wie hoch ist das eigene Budget, wieviel Rente bekommen Sie? Welche Steuern und Versicherungen müssen Sie zahlen? Und vor allem: was kostet Sie Ihr neues Zuhause und das alltägliche Leben in der neuen Heimat? Länder wie Ungarn, Spanien oder Tschechien sind günstiger als zum Beispiel die USA.

Überlegen Sie sich den Umzug gut

Neben medizinischer Versorgung und finanzieller Fragen sollten Sie für sich beantworten, ob Sie etwa mit der Mentalität Ihres Traumlands klar kommen und ob Ihnen das Klima auf Dauer bekommt. Mögen Sie die landestypischen Speisen und vertragen Sie diese? Falls nicht, schauen Sie auch, ob Sie Ihre gewohnten Lebensmittel besorgen können. Wenn Sie Ihre Familie öfters sehen wollen, sollte die Distanz zur alten Heimat nicht zu groß sein.

Was mit der alten Immobilie machen?

Bevor es überhaupt an die Planung des neuen Lebens geht, schauen Sie, was Sie in Deutschland erledigen müssen, um Ihren Lebensmittelpunkt für immer zu verlagern. Die wichtigste Frage ist meist, was mit der alten Immobilie passieren soll. Am besten holen Sie sich einen lokalen Makler mit ins Boot, der all Ihre Fragen beantwortet und Sie effektiv und professionell unterstützen kann, wenn es schnell gehen soll.

Die Immobilie vermieten oder schon auf die Erben übertragen? Oder doch lieber verkaufen, weil Sie Kapital für Ihr neues Leben benötigen? Lassen Sie sich zu all diesen Fragen kompetent von Ihrem lokalen Profimakler beraten, während Sie sich auf das wirklich Wichtige konzentrieren können: Ihr neues Leben in der Sonne.

Ihr Traum ist es, Ihren Lebensabend im sonnigen Ausland zu verbringen und Sie möchten wissen, was Sie mit Ihrer jetzigen Immobilie machen können? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Foto: © dmbaker /Depositphotos.com

Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt, träumt oft davon, für den Rest des Lebens darin zu wohnen. Doch während sich die Bedürfnisse mit dem Alter ändern, bleibt eine Immobilie in der Regel wie sie ist. Eigentümer müssen selbst aktiv werden, um ihre Immobilie altersgerecht zu machen. Aber wann lohnt sich ein barrierefreier Umbau?

Steile Treppen, zu schmale Türen, fehlende Haltegriffe im Bad – wenn man jung und fit ist, sind das keine Herausforderungen. Im Alter dagegen sind es oft Ursachen für den Umzug in eine altersgerechte Wohnung. Wem aber fällt es schon leicht, sich von den persönlichen Erinnerungen, die mit der Immobilie verbunden sind, und den liebgewordenen Gewohnheiten zu trennen?

Deshalb denken viele Eigentümer über einen barrierefreien Umbau nach. Doch welche Umbaumaßnahmen sind nötig, um eine Immobilie für das Alter gerecht zu gestalten? Mit welchen Kosten muss ich rechnen? Wann sollte ich mit dem Umbau beginnen? Und lohnt sich das alles überhaupt? Wer kann mich beraten? In unserem kurzen Video erfahren Sie, worauf Sie beim barrierefreien Umbau achten müssen.

Möchten Sie mehr zum Thema erfahren oder wissen, ob sich ein barrierefreier Umbau für Ihre Immobilie lohnt? Dann kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.

Wenn die Kräfte im Alter nachlassen, wird für viele Senioren das alleine Wohnen in der eigenen Immobilie zur Herausforderung. Wer das Glück hat, Kinder zu haben, die eine eigene Immobilie mit viel Platz besitzen, nutzt gern die Möglichkeit, zu den Kindern zu ziehen. Doch was wird aus der alten Immobilie?

Wer sich in der Blüte seines Lebens eine Immobilie kauft, plant meist bis zum Ende seines Lebens darin wohnen zu bleiben. Doch was viele nicht bedenken: Im Laufe des Lebens verändert sich die Bedürfnislage. Die früheren Kinderzimmer werden so gut wie gar nicht mehr genutzt. Das Treppensteigen und die Gartenarbeit fallen schwerer.

Oft wird auch der Alltag in den eigenen vier Wänden zur Herausforderung. Das Putzen der Wohnung wird schwieriger und auch der Weg zum Supermarkt anstrengender. Viele Senioren ziehen dann ins Seniorenheim. Wer Glück hat, kann zu seinen Kindern ziehen. Doch dann stellt sich die Frage, was aus der alten Immobilie wird.

In unserem kurzen Video erfahren Sie, worauf Sie dabei achten müssen.

Viele Immobilienbesitzer wollen ihr eigenes Haus oder ihre Wohnung bis zum Lebensende bewohnen. Doch das ist nicht immer möglich. Eine Immobilienverrentung kann helfen.

Durch finanzielle Engpässe oder eine Änderung der Bedürfnislage ist das nicht immer möglich. Wenn das Geld beim Renteneintritt knapp ist, können Eigentümer mit einer Immobilienverrentung ein finanzielles Polster erhalten, weiterhin in ihrem Zuhause wohnen bleiben und sich den ein oder anderen Lebenstraum erfüllen.

Hierbei gibt es verschiedene Modelle und Arten der Verrentung, die für jeden individuell kombinierbar sind. Je nach den eigenen Bedürfnissen passt diese an. Das Alter der Eigentümer und die individuellen Vereinbarungen haben zudem Einfluss darauf, wie hoch das finanzielle Polster ausfällt.

Es gibt viele Banken, Immobilienmakler und andere Anbieter für die Immobilienverrentung. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Begriff und was sollten Eigentümer dazu wissen? Ab wann lohnt sich die Immobilienverrentung? Und wer ist der passende Ansprechpartner?

Die Verrentung ist eine Möglichkeit, im Alter in der eigenen Immobilie wohnen zu bleiben und Kapital durch den Verkauf auf Rentenbasis herauszulösen. Verkäufer erhalten ein im Grundbuch eingetragenes Wohnrecht und die Auszahlung des Verkaufserlöses in Form einer Einmal- und Rentenzahlung. Beide Auszahlungsmodelle lassen sich gut kombinieren. Es gibt mehrere Varianten, die eigene Immobilie auf Rentenbasis zu verkaufen. Der Vertrag ist individuell verhandelbar. Die Vereinbarungen können so optimal auf die persönliche Situation angepasst werden.

Welche Verrentungsmodelle gibt es?

Eigentümer können entweder auf Zeit- oder Leibrentenbasis verkaufen. Bei der Zeitrente ist die mit dem Käufer vereinbarte monatliche Rente auf einen befristeten Zeitraum festgelegt. Bei der Leibrente erhalten die Eigentümer bis zum Ableben den Rentenbetrag. Allerdings gibt es bei den Modellen Variationen. Und zwar die abgekürzte und die verbundene Leibrente.

Bei der verbundenen Leibrente bezieht sich die vertragliche Vereinbarung auf mehr als eine Person. Das trifft nicht nur auf Lebenspartnerschaften und verheiratete Paare zu. Auch die eigenen Kinder können bei der verbundenen Leibrente hinzugenommen werden. Dabei endet die Rentenzahlung entweder mit dem Ableben der im Vertrag genannten Personen oder es wird eine Garantiezeit vereinbart, so dass nach dem Ableben die hinterbliebenen Familienmitglieder weiterhin die Zahlungen beziehen.

Die abgekürzte Leibrente ist im eigentlichen Sinne eine Kombination aus Leib- und Zeitrente. Es gibt zwar einen zeitlich festgelegten Rahmen für die monatliche Zahlung, aber diese wird mit dem Tod des Vertragspartners eingestellt.

Ab wann lohnt sich die Immobilienverrentung?

Vor allem bei der Leibrente ist das Alter von Bedeutung, da hier eine lebenslange Rentenzahlung vom Käufer ausgezahlt wird. Die statistische Lebenserwartung (Sterbetafeln des Statistischen Bundesamtes) hat somit Einfluss auf die Rentenhöhe. Je älter der Immobilienbesitzer beim Abschluss des Vertrags ist, desto mehr Monatsrente wird ausgezahlt. Es gibt Anbieter, bei denen der Immobilienverkauf auf Leibrentenbasis erst ab einem spezifischen Alter möglich ist.

Immobilie verrenten – Beratung vom Verrentungsprofi

Es gibt viele Anbieter für die Immobilienverrentung. Für Eigentümer, die mit dem Gedanken spielen, das eigene Haus oder die Eigentumswohnung zu verrenten, ist es ratsam, einen regionalen Experten aufzusuchen. Schließlich muss die Immobilie professionell und möglichst fundiert bewertet werden. Ein regionaler Immobilienmakler kennt den Markt in der Region besser als ein bundesweiter Onlineanbieter. Zusätzlich kann es hilfreich sein, mehrere Beratungen bei unterschiedlichen Anbietern einzuholen. Vorrang bei der endgültigen Verkaufsentscheidung sollte aber der regionale Immobilienverrentungsanbieter haben. Denn mit einer auf lokalen Marktkenntnissen basierenden professionellen Wertermittlung geht man sicher, dass die Immobilie marktgerecht bewertet wird.

Denken Sie über eine Immobilienverrentung nach? Dann beraten wir Sie gern und prüfen gemeinsam, ob sich diese für Sie wirklich lohnt.

 

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © IgorTishenko/Depositphotos.com

Treppenlift, medizinische Versorgung, Familie und Freunde. – Wer sich wünscht, auch im Alter in seiner Immobilie wohnen zu bleiben, muss vieles berücksichtigen. Um sich über Ihre Wohnwüsche fürs Alter zu vergewissern, können Sie sich folgende Fragen stellen.

Sind Sie mit Ihrer jetzigen Wohnsituation zufrieden?

      • Passt Ihre Immobilie zu Ihnen?
      • Ist sie zu groß ist sie zu klein?

Auch wenn Sie jetzt mit Ihrer Wohnsituation zufrieden sind, sollten Sie darüber nachdenken, ob das im Alter auch noch so sein wird.

Möchten Sie auf jeden Fall in Ihrem vertrauten Wohnviertel bleiben?

      • Ist die Lage Ihrer Immobilie altersgerecht?
      • Ist die medizinische Versorgung gesichert?
      • Sind die Wege zu Einkaufsmöglichkeiten kurz?
      • Haben Sie Familie und Freunde in der Nähe?

Oder wünschen Sie sich Veränderung?

      • Was könnte an Ihrer Immobilie schon jetzt aber vor allem auch fürs Alter besser sein?

Sehen Sie, beispielsweise aufgrund von Einschränkungen, die Notwendigkeit sich zu verändern?

      • Lässt sich Ihre Immobilie nicht barrierefrei Umbauen?
      • Sind die Kosten zu hoch?

Möchten Sie nur die Wohnung wechseln?

      • Ist Ihre Immobilie zu groß?

Möchten Sie nur die Wohnlage wechseln?

      • Sind die Wege zu medizinischen Einrichtungen sowie Einkaufsmöglichkeiten zu weit?
      • Oder wohnen Familienmitglieder oder Freunde zu weit weg?

Möchten Sie im Alter in Gemeinschaft mit anderen leben?

      • Sie möchten im Alter nicht alleine wohnen?
      • Würde Ihnen eine Senioren-WG mit etwa gleichaltrigen Mitbewohnern gefallen? Oder würden Sie eher ein Mehrgenerationenhaus mit einer guten Mischung von jungen bis Alten Nachbarn eher zusagen?

Wünschen Sie sich im Alter eine Wohnform mit mehr Versorgungssicherheit?

Wünschen Sie sich im Alter in einer Wohnform mit mehr Serviceleistungen zu leben?

Wünschen Sie sich professionelle Unterstützung in der Wohnung?

      • Möchten Sie sich, beispielsweise im betreuten Wohnen, im Alltag unterstützen lassen?

Suchen Sie eine möglichst kostengünstige Wohnform?

Suchen Sie mehr soziale Kontakte?

      • Möchten Sie alleine wohnen, aber regelmäßig andere Menschen treffen?

Sind Sie sich unsicher, ob Ihre Immobilie altersgerecht ist? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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