Viele Eigentümer denken, es sei kein Hexenwerk, die eigene Immobilie selbst zu veräußern. Gute Bilder sind doch schnell gemacht und eine ansprechende Annonce ist fix verfasst. Doch das ist ein Trugschluss. Es gibt Fehler, die oft bei Vorbereitung und Durchführung des Verkaufs unterlaufen.

Um den Verkauf Ihrer Ulmer oder Neu-Ulmer Immobilie erfolgreich abzuwickeln, sollte mittels eines bestechenden Exposés die passende Zielgruppe angesprochen werden. Zudem müssen noch diverse Unterlagen besorgt, unzählige Besichtigungen durchgeführt und knallharte Preisverhandlungen absolviert werden.

Alles hat seinen Preis

Zunächst gilt es einen passenden Angebotspreis zu ermitteln. Dass dies nicht leicht ist, wenn das eigene Herz an der Immobilie hängt und schöne Erinnerungen mit dieser verbunden sind, ist verständlich. Leider können Sie mit einem überhöhten Preis potenzielle Käufer vergraulen und so die Immobilie am Markt zum Ladenhüter werden lassen. In diesem Punkt kann Sie ein ortskundiger Ulmer Makler aus unserem Team von Hirn Immobilien unterstützen: Schließlich kennt er vergleichbare Objekte in der Region in und um Ulm sowie Neu-Ulm und kann – anhand zertifizierter Verfahren – den Immobilienwert kompetent ermitteln.

Bilder lassen Herzen höherschlagen

Jeder Immobilienverkauf lebt von einem aussagekräftigen Exposé. Spricht dieses Kaufwillige nicht an, kommt die Immobilie gar nicht in die engere Wahl und erweckt nicht den Wunsch nach einer Vor-Ort-Besichtigung. Zwar sollte die Realität halten, was das Bildmaterial verspricht, jedoch ist dies bei professionellen Bildern ein Leichtes. Das Sahnehäubchen stellt dann ein digitaler 360°- Rundgang dar. Spätestens hier erleben Interessenten die Immobilie hautnah. Hier keimt so mancher Kaufentschluss.

Gemütlichkeit punktet

Home Staging gilt als besonders verkaufsfördernd. Ist die Wohnung behaglich hergerichtet, können Interessenten sich viel besser ein Bild ihres zukünftigen Lebens in der Immobilie machen. Als Privatperson bedarf es hierfür geeigneter Möbel und eines Gefühls für Design. Nicht einfach, will man diese Aufgabe allein stemmen. Immerhin winkt ein Plus von einigen Zehntausend Euro beim Verkauf.

Zusatzstress durch Terminmanagement

Immobilienbesitzer, die verkaufen möchten, müssen mit vielen Telefonaten und Vor-Ort-Terminen rechnen. Viele unterschätzen diesen Arbeitsaufwand. Allzeit – auch am Wochenende – erreichbar zu sein, ist anstrengend. Hinzu kommen zahlreiche Besichtigungstermine mit Interessenten. Jedoch verfügen manche von ihnen gar nicht über das nötige Kleingeld zur Finanzierung oder die Immobilie entspricht am Ende doch nicht ihrem Geschmack. Ein erfahrener Makler jedoch weiß, woran man Besichtigungstouristen erkennt und was es beim Besichtigungsmanagement zu beachten gilt.

Handeln will gelernt sein

Sind Interessenten gefunden, geht es ans Eingemachte. Es wird gehandelt und gefeilscht, bis eine Partei nachgibt oder aussteigt. Hier strategisch an die Sache ranzugehen und die richtige Balance zu finden, sodass am Ende ein Nachlass gewährt werden kann, ist eine Herausforderung. Schließlich wollen beide Seiten mit einem guten Gefühl die Verhandlungen verlassen und schlussendlich mit einem zufriedenen Lächeln den Notarvertrag unterzeichnen.

Möchten Sie Fehler beim Immobilienverkauf vermeiden? Kontaktieren Sie unser professionelles Ulmer Maklerteam! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Wer sind eigentlich die Menschen hinter Hirn Immobilien? Wir möchten Ihnen einen kleinen persönlichen Einblick in unser Büro und vor allem in unser Team geben. Vielleicht haben Sie auch den ein oder anderen Kollegen schon auf einer Besichtigung gesehen..

Nicht nur in der Region Ulm und Umgebung sondern auch bundesweit ist die Nachfrage nach Immobilien gesunken und damit auch die Preise. Bevor die Zinsen weiter steigen, kann jetzt der richtige Moment für den Immobilienerwerb sein. Ob sich der Bau oder eher der Kauf einer Bestandsimmobilie lohnt, hängt von verschiedenen Voraussetzungen ab. Hier stellen wir Ihnen ein paar wichtige Kriterien vor. Im Einzelfall sollten Sie sich aber von einem erfahrenen Immobilienprofi beraten lassen.

Wer den Wunsch nach einem Eigenheim hegt, steht häufig vor der Entscheidung, ob er bauen oder kaufen soll. Einen entscheidenden Einfluss hat darauf der örtliche Immobilienmarkt, in der die Traumimmobilie stehen soll. In ländlichen Regionen sind gewöhnlich sowohl Baugrundstücke als auch Bestandsimmobilien zu finden, wohingegen im städtischen Raum Baugrundstücke rar sind. Darüber hinaus spielen aber auch persönliche Vorlieben und Möglichkeiten eine Rolle.

Freiheit

Viele träumen davon, ihr eigenes Haus zu gestalten. Was viele individuelle Häuslebauer jedoch häufig nicht bedenken, ist, dass es im Falle des Verkaufs oft schwieriger ist, einen Käufer zu finden. Denn andere Interessenten haben zumeist auch andere Bedürfnisse. Das kann sich auch auf den Preis auswirken.

Lage

In Ulmer oder Neu-Ulmer Zentrumsnähe ein Baugrundstück zu finden, ist fast wie ein Sechser im Lotto. Wer dieses seltene Glück haben sollte, wird in der Regel dafür auch tiefer in die Tasche greifen müssen. Zwar besteht die Möglichkeit, eine Bestandsimmobilie in Zentrumsnähe abzureißen und neu zu bauen. Jedoch ist das meist nur wirtschaftlich, wenn der Preis der Bestandsimmobilie gegen Null geht oder auf dem Grundstück größer neu gebaut werden darf.

Stress

Viele private Bauherren unterschätzen den Stress, den der Neubau mit sich bringt. Immer wieder müssen Entscheidungen getroffen oder sich geeinigt werden. Sie mag Landhaus-Stil, er mag es lieber modern. Sie mag Dielen, er mag Fliesen.

Zeit

Die Erkenntnis ist nicht überraschend: Ein Neubau kostet Zeit. Viele sind jedoch überrascht, wenn Sie erfahren, dass von der ersten Idee bis zum einzugsbereiten Haus zwei Jahre vergehen können. Zwar gibt es Anbieter von Massivhäusern, die eine Fertigstellung in drei Monaten versprechen. Bei einem vom Architekten geplanten Haus dauert es in der Regel länger. Bei individueller Gestaltung entstehen zwangsläufig mehr Rückfragen.

Kosten

In der Regel ist bauen teurer als kaufen. Ebenso kann man für gewöhnlich ohne größere Investitionen in eine Bestandsimmobilie einziehen. Beim Neubau kann es zu Zusatzkosten kommen, beispielsweise durch Baustopp wegen schlechter Witterung oder weil es zu Baupfusch kommt. Häufig wird auch vergessen, die Miete, die während der Bauphase für die aktuelle Wohnung noch gezahlt werden muss, in die Kalkulation mit einzubeziehen. Das kann besonders ein Problem werden, wenn es beim Bau zu Verzögerungen kommt, weil vielleicht Material fehlt.

Wenn Sie wissen möchten, ob sich in Ihrem Fall der Kauf oder der Bau lohnt, kontaktieren Sie unser Team von Hirn Immobilien Ulm! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis:

Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Man hört es überall: Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind die großen Themen der letzten und auch zukünftigen Jahre. Im Gebäudesektor sind damit alle Eigentümer gefordert, einen Beitrag für weniger CO2-Emissionen zu leisten. Was konkret bedeutet Nachhaltigkeit für Eigentümer und ihre Immobilie?

Immobilien sorgen für einen Großteil der CO2-Emissionen. 37 Prozent entstehen weltweit durch das Heizen, den Stromverbrauch und den Bau neuer Gebäude. Auch Deutschland sucht nach einem Weg, den Ausstoß von CO2 zu verringern. Mit dem neuen Gesetzesentwurf zum Heizungstausch will die Regierung finanzielle Abhilfe für Hausbesitzer schaffen und auch in den Donaustädten Ulm und Neu-Ulm Gebäude nachhaltiger und umweltfreundlicher gestalten.

Heizungstausch wird zur Pflicht

Ist ein Heizkessel, der mit Gas oder Öl läuft, älter als 30 Jahre, so besteht nach der neuen Gesetzesvorlage die Pflicht, diesen zu tauschen. Die neue Heizung muss ab 2024 größtenteils mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Neben der Wärmepumpe erlaubt der Gesetzgeber andere Alternativen.

Unter Umständen dürfen auch Öl- und Gasheizungen genutzt werden. Ausnahmen bestätigen aber wie immer die Regel. Ein lokaler Makler kann Eigentümer hierzu beraten und einen regionalen Energieexperten empfehlen.

Solarthermie – nachhaltig heizen mit der Kraft der Sonne

 Neben Photovoltaikmodulen zur Stromerzeugung hilft das Sonnenlicht auch beim Heizen und bei der Warmwasseraufbereitung. Mit solarthermischen Anlagen ist das möglich. Das Konzept zahlt sich wortwörtlich aus. Eigentümer reduzieren ihren Energieverbrauch im Vergleich zu einer fossilen Heizanlage um 30 bis 60 Prozent.

Kombiniert mit einer weiteren Heizart spricht man von einer Hybridheizung. Die wird staatlich gefördert. Je nachdem, welche Kombination verwendet wird, gibt es unterschiedlich hohe Zuschüsse. Wer es wirklich nachhaltig haben möchte, dem empfiehlt sich eine Mischung aus Wärmepumpe und Solarthermie.

Grüne Dächer für mehr Klimaschutz

Wasser kann durch zu viel Bodenversiegelung nicht mehr verdunsten. So gelangt es nicht in den Wasserkreislauf zurück. Die Folge: Extremwetterereignisse und vermehrter Starkregen. Das ist vor allem in den Städten zu spüren. Hausbesitzer können diesem Problem entgegenwirken. Mit einer Dachbegrünung kann circa 40 bis knapp 100 Prozent an Jahresniederschlag wieder verdunsten und in den Wasserkreislauf zurückgeführt werden.

So verschieden wie die Dacharten sind, so unterschiedlich sind die Möglichkeiten der Dachbegrünung. Wer sich dafür entscheidet, muss allerdings die Neigung des Daches berücksichtigen. Grüne Dächer helfen auch dabei Vögeln wie auch Bienen und anderen Insekten ein Biotop mit ausreichend Nahrung und „Wohnmöglichkeiten“ zu bieten.

Haben Sie Fragen zum nachhaltigen Wohnen, der energetischen Sanierung oder wollen Förderungen beantragen? Dann kontaktieren Sie unser Ulmer Maklerteam! Wir unterstützen Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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Egal wie alt die Immobilie ist, sie kann immer noch schön sein. Die Altersfalten im und am Gebäude sind zwar nicht in jedem Fall zu übersehen, können aber vor dem Verkauf geglättet werden. Doch lohnt sich das? Und wenn ja, in welchem Umfang?

 Der Zustand Ihrer Ulmer Immobilie ist ein wichtiger Aspekt, wenn es um den Verkaufspreis geht. Eine Fassade, bei der der Putz bröckelt oder andere renovierungsbedürftige Ecken des Hauses können daher den Preis mindern. Die Renovierung ist anders als eine Sanierung oder Modernisierung günstiger. Hier dreht sich alles um das Entfernen der sichtbaren Schönheitsmakel. Typische Renovierungsarbeiten sind das Streichen, das Lackieren, das Tapezieren oder das Verputzen.

 Schlechte Objektpflege und ihre Folgen für den Verkauf

Renovierungsbedürftige Immobilien können nicht nur den Preis senken, sondern hinterlassen beim Interessenten auch keinen guten Eindruck. Potenzielle Käufer werden skeptisch und sehr wahrscheinlich nach weiteren Mängeln in und an der Immobilie Ausschau halten.

Während der Preisverhandlungen werden die negativen Auffälligkeiten mehr überwiegen. Kommt man Interessenten, gerade in Zeiten steigender Kosten, dann nicht entgegen, kehren sie dem Angebot den Rücken. Haben die Kaufinteressenten keine Erfahrung mit Renovierungsarbeiten, werden Aufwand und Kosten, die nach dem Kauf entstehen würden, oft falsch eingeschätzt.

Wann lohnen sich die Renovierungsarbeiten vor dem Verkauf?

Kosten und Aufwand sollten in einem guten Verhältnis zum Verkaufspreis stehen. Wie viel Geld können, sollten und möchten Sie in die Renovierung Ihrer Immobilie investieren? Welche Maßnahmen sind wertsteigernd? Am Ende soll sich die Arbeit auch finanziell lohnen. Ein regionaler Immobilienmakler kann Sie dazu beraten und Ihnen Kontakte zu guten und kompetenten Handwerkern in der Nähe mitgeben.

Selbst Hand anlegen oder nicht?

Nicht jeder ist handwerklich begabt oder hat Ahnung von Renovierungsarbeiten. Wer sich nicht selbst daran traut oder dafür keine Zeit hat, kann einen Profi beauftragen. Da Handwerker Mangelware sind, kann es eine Weile dauern, bis der passende Dienstleister in der Region gefunden wird. Welche Handwerker zu empfehlen sind, weiß beispielsweise ein erfahrener Makler mit einer guten Vernetzung innerhalb der Region.

Überlegen Sie sich genau, ob Sie die Zeit, das Geschick oder das Wissen für die Ausbesserungsarbeiten an Ihrer Immobilie haben. Schätzen Sie den Aufwand und die Kosten realistisch ein und vergleichen Sie die Anbieter. Am Ende überzeugt nur das beste Ergebnis beim Interessenten. Gerade wenn die Immobilie schnell verkauft werden muss, ist es wichtig, sich darüber Gedanken zu machen.

Sie möchten wissen, wie sich eine Renovierung auf den Wert Ihres Objekts in der Region Ulm und Neu-Ulm auswirkt? Kontaktieren Sie unser Team von Hirn Immobilien! Wir beraten Sie gern.

 

 Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

Foto: © Elnur_/despositphotos.com

Die Immobilienmärkte sind aktuell nicht nur in Bewegung, sie entwickeln sich bundesweit auch nicht einheitlich. Inflation und Zinserhöhung haben bei vielen Immobiliensuchenden zu einen Kaufkraftverlust geführt. Die Nachfrage nach Immobilien ist in einigen Regionen Deutschlands deutlich gesunken. Allerdings nicht überall.

Mobile-Ansicht

Desktop-Ansicht

In der vergangenen Niedrigzinsphase konnten sich noch viele Immobiliensuchende einen Immobilienkredit leisten. Dadurch war die Nachfrage nach Immobilien in weiten Teilen Deutschlands hoch, vor allem in den Ballungsgebieten und den Speckgürteln – auch im Einzugsgebiet Ulm und Neu-Ulm. Die aktuell hohen Tilgungsraten erschweren vielen Kaufinteressenten die Finanzierung.

Dabei ist der Immobilienkauf in der Ulmer und Neu-Ulmer Region nach wie vor möglich, wenn sich Kaufinteressenten an die geänderten Rahmenbedingungen anpassen. Beispielsweise können eine Streckung des Kredits oder die Suche nach einer kleineren Immobilie Möglichkeiten sein, um sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen.

Dennoch hat die scheinbare Schwierigkeit einer Finanzierung zu einer sinkenden Nachfrage geführt. In einigen Regionen kommen Hausverkäufer um Preisverhandlungen mit potentiellen Käufern nicht drumherum. In anderen Landesteilen dagegen können Immobilienverkäufer dennoch leichte Preissteigerungen verzeichnen.

Wo beispielsweise? Das erfahren Sie in unserem Video.

Im letzten Jahr haben sicherlich viele Menschen, die mit dem Gedanken spielen, eine Immobilie – z.B. im Alb-Donau-Kreis – zu erwerben, Bedenken bekommen. Dies ist insbesondere auf den Konflikt in der Ukraine zurückzuführen, der dazu geführt hat, dass der Immobilienmarkt in eine Art Zinsstarre geraten ist, obwohl er zuvor trotz oder sogar aufgrund der Coronakrise geboomt hatte. Angesichts dieser schwierigen Lage fragen sich viele potenzielle Käufer, ob es wirklich ratsam ist, in eine Immobilie zu investieren oder ob es besser wäre, auf den Mietwohnungsmarkt auszuweichen.

Kauf oder Miete?

Hohe Rohstoffpreise, andauernde Lieferkettenprobleme und Fachkräftemangel – das sind aktuell wohl die gängigsten Probleme, mit denen sich viele Bauherren herumschlagen müssen.

Johannes Hirn, Geschäftsführer der Hirn Immobilien GmbH in Ulm, hat eine klare Meinung zum aktuellen Immobilienmarkt: Die sinkenden Preise seien für viele kein Grund zur Freude. Die Zinssätze sind so stark in die Höhe geschossen wie noch nie zuvor.
Die Nachfrage auf dem Immobilienmarkt habe sich geändert. Immer mehr Menschen tendieren zu Mietwohnungen aufgrund der hohen Zinssätze. Dieser liege laut Hirn inzwischen bei rund vier Prozent.
Er ist sich sicher, dass die Preise im ersten Quartal 2023 weiter fallen werden, doch mit einem dauerhaften Abwärtstrend sei nicht zu rechnen. Mehr zum Artikel der SWP, finden Sie hier.

Das knappe Wohnungsangebot in Deutschland, somit auch in der Region Ulm und Neu-Ulm, setzt keine guten Voraussetzungen für den Bedarf der Einwohner. Die Situation spitzt sich weiterhin zu, was unter anderem der steigenden Zuwanderung aus dem Ausland zu verschulden ist.
Zudem gelten seit Anfang 2023 neue Anforderungen an den Neubau. Diese sollen 2025 sogar verschärft werden, was einen negativen Einfluss auf die Preise haben wird. Deswegen ist es jetzt wichtig, vorausschauend zu handeln und in energieeffiziente Neubauten zu investieren. Lesen Sie hier mehr über unsere nachhaltigen Neubauprojekte.

Mietmarkt bleibt unberechenbar

Wer jetzt glaubt, eine Mietwohnung sei auf lange Sicht die günstigere Variante, wird enttäuscht sein. Da das Interesse und der Druck nun auf dem Mietwohnungsmarkt verlagert wurden, werden die Mieten weiter ansteigen. Laut des Verbandes der deutschen Pfandbriefbanken, zeichnete sich im Jahr 2022 ein Plus von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch Bewohner mit Altverträgen werden von höheren Mietskosten nicht verschont bleiben.

Mit Hinsicht auf den aktuellen Immobilienmarkt können wir Ihnen raten, trotz der steigenden Zinsen in eine Immobilie in gefragten Regionen zu investieren. Die Lage ist nämlich ein entscheidender Faktor, wenn es um den Wert einer Immobilie geht. In weniger gefragten Gebieten wird zur Vorsicht geraten. Aufgrund des fortwährenden Zuzugs in deutschen Ballungszentren, insbesondere in Ulm, wird der Wert dieser Immobilie langfristig steigen und im Vergleich zur Anmietung einer Wohnung profitabel sein.

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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