Die EU will in Sachen Umweltschutz aktiv werden. Da führt auch kein Weg an alten, energetisch rückständigen Gebäuden vorbei. Was dies nicht nur für Eigentümer in Ulm und der Region sondern in der gesamten Bundesrepublik bedeutet, beleuchten wir jetzt.

Die EU hat es sich zum Ziel gemacht, in diversen Feldern klimaneutral zu werden. Das gilt auch für den Immobiliensektor. Da Gebäude für rund 40 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs und gut ein Drittel aller Treibhausemissionen verantwortlich sind, setzt die Europäische Union hier an, um in Sachen Umweltschutz vorwärtszukommen: Gebäude sollen bis 2050 klimaneutral werden.

Energieeffizienzklassen kurz und knapp erläutert

Genau wie bei Elektrogeräten werden Gebäude in Effizienzklassen eingeteilt. Die Einstufung in Energieeffizienzklassen reicht in Deutschland von A+ bis H. A+ entspricht einem Goldstandard, H einer sehr schlechten Bewertung, bei der über 250 kWh pro Quadratmeter in einem Kalenderjahr verbraucht werden. Bewertet wird der Energiebedarf des Gebäudes, unter Berücksichtigung der jeweiligen Anlagentechnik, Wärmedämmung und Gebäudedichtheit.

Was bedeutet die Verordnung für frischgebackene und langjährige Eigentümer

Zunächst einmal greift die Verordnung bei Neubauten. Diese sollen bei ihrer Errichtung ab 2028 klimaneutral sein. Als Energielieferant dient die eigene Solaranlage. Bestandsimmobilien müssen bis 2030 bzw. 2033 gewisse Energieeffizienzklassen vorweisen. Bis dahin bleibt Zeit für die Umrüstung.

Es ist erklärtes Ziel, bei Wohnimmobilien bis 2030 die Energieeffizienzklasse E zu erreichen. 2033 soll es dann die Klasse D sein. Da dies in der Bundesrepublik etwa die Hälfte aller Wohnbauten betrifft, in Zahlen ungefähr 14 Millionen, ist ein Großteil der Eigentümer hierzulande aufgefordert, zu handeln.

Wie soll die Vorgabe konkret umgesetzt werden?

Es ist geplant, zunächst Immobilien mit besonders miserabler Energieeffizienz zuerst zu sanieren und Zuschüsse und Beihilfen für Haushalte bereitzustellen, welche die Kosten einer Sanierung nicht selbst stemmen können. Gebäude mit Denkmalschutz, Kirchen und Gotteshäuser sowie Sozialwohnungen erhalten eine Sonderstellung. Sie bleiben von dieser Vorgabe der EU unbehelligt.

Energieeffizienz als neues Kriterium der Gebäudebewertung

Um die Energieeffizienz Ihrer eigenen Ulmer oder Neu-Ulmer Immobilie einschätzen zu können, sollten Sie sich als Eigentümer – auch ohne Absicht zu verkaufen – einen Energieausweis ausstellen lassen. Für die Investitionssumme von ca. 100 Euro erhalten Sie – besonders beim Bedarfsausweis, der den Energiebedarf des Gebäudes anhand verschiedener Parameter wiedergibt – ein realistisches Bild der Energiebilanz Ihrer Immobilie in der schwäbischen Donaustadt.

Sollten Sie sich im Hinblick auf den aktuellen Wert Ihrer Immobilie im Unklaren sein, empfiehlt es sich, einen erfahrenen Ulmer Makler zu Rate zu ziehen. Dann stehen Sie bei künftigen Preisverhandlungen auf einem soliden Fundament und laufen nicht Gefahr, dass Interessenten den Energieeffizienzwert Ihrer Immobilie als Anlass nehmen, hinsichtlich des Preises ordentlich zu feilschen.

Sie wollen wissen, ob sich eine energetische Sanierung vor dem Verkauf lohnt oder zu welchem Preis Sie Ihre Immobilie am Markt anbieten können? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern!

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Beim Immobilienverkauf sind die rosigen Zeiten vorbei. Die allgemeine Wirtschaftslage setzt Kaufinteressenten zu, aufgrund mangelnder Finanzierbarkeit ist die Nachfrage am Markt spürbar eingebrochen. Auf der Strecke bleiben die zum Verkauf stehenden Immobilien. Aus diesem Grund haben Kaufinteressenten aktuell gute Chancen, in Sachen Preis erfolgreich zu verhandeln.

Zunächst war es nur ein Trend, doch mittlerweile ist es Realität: Die Preise für Immobilien sind im ersten Quartal 2023 um durchschnittlich 6,8 % gegenüber dem ersten Quartal 2022 gesunken. Dies ließ das Statistische Bundesamt offiziell verlautbaren. Für den Betrachtungszeitraum eines Jahres stellt dies die größten Preisnachlässe dar, die seit Auswertungsbeginn 2000 konstatiert wurden. Selbst der Vergleich mit dem letzten Quartal 2022 zeigt, dass ein Preisverfall von 3,1 % stattgefunden hat.

Nach jahrelang großer Nachfrage nach Immobilien aufgrund guter Ausgangssituation und günstiger Kredite – wir sprechen von Zeiten vor Corona und dem Ukraine-Krieg – hat sich das Blatt sich gewendet: Die Inflation hat die Kaufkraft der Bürger verringert, hohe Zinsen verunsichern viele zusätzlich. Die Finanzierbarkeit eines Darlehens ist bei vielen gesunken. Kaum verwunderlich, dass Banken von einem Einbruch des Kreditgeschäfts bei Wohnimmobilien berichten. Gemäß Angaben der Bundesbank halbierte sich das Volumen hier im April 2023 um 50 %.

Günstige Lage für Immobilieninteressierte

Dennoch haben Immobilienkäufer, die an Ihrem Immobilientraum festhalten, aktuell gute Karten: Da die Nachfrage am Markt nachgelassen hat, sind Immobilienverkäufer nachgiebiger als noch vor einigen Jahren. Daher steigt rechnerisch die Chance, den Zuschlag für eine Immobilie zu bekommen.

Preisverhandlungen oder einfach die Abgabe eines Angebots sind nun denkbar und müssen keinem Kaufinteressenten fortan unangenehm sein. Wenn Sie unsicher sind, wie viel Sie dem Eigentümer für eine bestimmte Immobilie anbieten sollen, wenden Sie sich an einen erfahrenen Makler.

Wie hoch der gewährte Preisnachlass am Ende der Verhandlungen ausfällt, ist immer unterschiedlich. Denn genauso wie jede Immobilie ihre Eigenheiten hat, verhält es sich mit dem Zusammenspiel zwischen Eigentümer und Interessent: Jeder Immobilienverkauf ist eine höchst persönliche Sache.

Bei älteren Bauten noch bessere Ausgangssituation

Grundsätzlich haben Sie bei älteren Bauten bessere Karten als bei Neubauten. Der Grund ist simpel: Letztere bieten kaum Mängel und verfügen meist über modernste technische Ausstattung. Auch die Energieeffizienzvorgaben des Bundes wurden hier bereits berücksichtigt. Eine Umrüstung der Heizanlage oder des Gebäudes tut daher nicht Not.

Bei Bestandsbauten sieht die Lage oft anders aus. Hier sind beim Kauf Einsparung möglich, jedoch sollten Immobilienkäufer bei der Kreditvergabe stets die Kosten im Hinterkopf behalten, die eine Sanierung mit sich bringt. Trotzdem lohnt es, dieses Wagnis einzugehen: Schließlich stehen die Chancen, bei diesen Objekten eine Kaufpreisanpassung auszuhandeln, besonders gut.

 

Sie wollen wissen, ob ein Verkaufsobjekt korrekt eingepreist wurde oder es interessiert Sie, wie viel Verhandlungsspielraum aktuell beim Preis besteht? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern!

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Einige Immobilienbesitzer fortgeschrittenen Alters liebäugeln mit dem Gedanken, das einstige Familiendomizil zu Geld zu machen und dennoch in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Da bieten sich zwei Arten der Veräußerung an: Die Leibrente und der Teilverkauf. Was diese beiden Modelle unterscheidet, beleuchten wir in diesem Beitrag.

Leibrente: Was versteht man darunter?

Bei dem Konzept der Leibrente geht es darum, die Immobilie zu verkaufen und den Kaufpreis in monatlichen Raten – wahlweise auch quartalsweise oder im jährlichen Turnus – ausgezahlt zu bekommen. Daher ist die Leibrente landläufig unter dem Begriff Immobilienverrentung bekannt. Der Käufer erklärt sich hier bereit, Ihnen als Eigentümer bis zum Ende Ihrer Tage eine bestimmte Rate auszubezahlen. Fester Bestandteil dieses Modells ist ein lebenslanges Wohnrecht, das entweder von Ihnen selbst oder durch Dritte eingelöst werden kann. Daher ist auch eine Vermietung denkbar.

Was genau bedeutet ein Teilverkauf?

Beim Teilverkauf wird nicht das ganze Objekt, sondern nur ein Teil veräußert: In der Regel sprechen wir hier von maximal 50 % der Immobilie. Der Erwerber zahlt Ihnen den angesetzten Verkaufspreis und Sie beglücken den neuen Eigentümer mit einem monatlichen Nutzungsentgelt, vergleichbar einer Mietzahlung. Auch hier bleiben Sie in Ihrem einstigen Familiendomizil wohnen.

Welche Vorzüge bietet die Leibrente?

Bei diesem Konzept bekommen Sie lebenslang – neben Ihrer Rente – eine monatliche Zusatzzahlung auf Ihr Konto. Zusätzlich eignet sich die Variante, wenn Sie als Senior die Verantwortung für das Familiendomizil nicht mehr tragen können oder möchten. Für die Instandhaltung der Immobilie ist fortan – auch kostentechnisch – der Erwerber zuständig. Sollten Sie niemanden haben, dem Sie gern Ihren Besitz vererben würden, bietet sich dieses Konzept ebenfalls an. Dann kann dieses Modell eine Lösung sein, um sich selbst den Lebensabend zu versüßen.

Welche Pluspunkte kann der Teilverkauf für sich verbuchen?

Da hier der Erlös des Verkaufs auf einen Schlag ausgeschüttet wird, eignet er sich für all jene, die rasch über eine größere Summe verfügen möchten. Das Geld kann entweder für privates Vergnügen oder Investitionen ins einstige Eigenheim verwendet werden.

Ein großer Pluspunkt: Sie geben Ihr Eigentum nicht gänzlich ab. Da ein Teil der Immobilie stets Ihnen gehört, behalten Sie Mitspracherecht. Das ist ein entscheidender Unterschied zur Leibrente, bei der Sie Ihre Besitzrechte komplett abgeben. Daher ist dort auch keine Vererbung an Dritte möglich.

Weiterhin kann der veräußerte Immobilienteil später wieder zurückgekauft werden, allerdings zum dann aktuellen Verkehrswert der Immobilie. Dies kann durch Sie selbst oder Ihre Erben passieren.

In der Regel nutzen Eigentümer bei diesem Modell die Immobilie wie eh und je. Dieses Nutzungsrecht wird als Nießbrauch bezeichnet. Sollten Sie später nicht mehr eigenständig leben können, kann die Immobilie folglich vermietet werden und Sie und Ihre Familie profitieren von den Mieteinnahmen.

Sie wollen wissen, worauf Sie in Sachen Leibrente oder Teilverkauf in jedem Fall zu achten haben? Kontaktieren Sie unser Team in Ulm! Wir beraten und unterstützen Sie gern bei Ihrem Vorhaben!

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Die Finanzierung einer Immobilie in Ulm und Umgebung  ist nach wie vor möglich, wenn Sie sich an die aktuelle Lage am Immobilienmarkt anpassen. Eine gute Vorbereitung erhöht die Chancen, eine passende und bezahlbare Immobilie zu finden. In unserer Checkliste finden Sie, woran Sie bei der Immobilienfinanzierung unbedingt denken müssen.

Experten raten: Klären Sie die Finanzierung bereits vor der Immobiliensuche. Wenn Ihnen beispielsweise die Finanzierungsbestätigung der Bank vorliegt, überzeugt das Verkäufer von Ihren ernsten Absichten. Weiterhin ist Folgendes wichtig:

Stellen Sie sich vor der Immobiliensuche folgende Fragen:

  • Wie viel Immobilie kann ich mir leisten? Welche Tilgungsrate kann ich monatlich maximal abzahlen? Faustregel: Die Kosten für eine Wohnung sollten nicht mehr als ein Drittel des Nettoeinkommens betragen. Denken Sie dabei auch an Nebenkosten wie Steuern, Versicherung, Heizung und Strom.
  • Soll ich ein Haus bauen oder eine Bestandsimmobilie kaufen?
  • Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?
  • Wie viel Eigenkapital benötige ich?
  • Gibt es staatliche Fördermöglichkeiten?
  • Wie ermittle ich den Finanzierungsbedarf?

Die Finanzierung können Sie vorab online berechnen: https://hirn.de/fuer-interessenten/finanzierung/ oder sich bei unserem Partner “Interhyp Ulm” beraten lassen.

Welche Unterlagen benötigt die Bank?

  • Gehalts-/Lohnabrechnungen der letzten drei Monate
  • Nachweis des Vorjahreseinkommens
  • Einkommensbescheid Vorjahr
  • Gegebenenfalls Einkommenssteuererklärung
  • Eigenmittelnachweis (z. B. Kontoauszüge)
  • Unterschriebene Jahresabschlüsse / Einnahmen-Überschuss-Rechnung der letzten zwei Jahre (bei Selbstständigen)
  • Unterschriebene, aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertung (bei Selbstständigen)
  • Einkommenssteuerbescheide der letzten zwei Jahre (bei Selbstständigen)
  • Schufa-Auskunft
  • Personalausweis

 

Welche Unterlagen sind noch für den Immobilienkauf wichtig?

  • Neubau

    • Architektenvertrag bzw. den Entwurf
    • Aktueller Auszug aus dem Grundbuch
    • Flurkarte
    • Grundstückskaufvertrag bzw. Entwurf
    • Auszug aus dem Baulastenverzeichnis
    • Geltender Bebauungsplan der Gemeinde/Bezirk
    • Genehmigter Bauantrag
    • Baubeschreibung
    • Genehmigte Baupläne/Bauzeichnung
    • Bruttogrundflächenberechnung
    • Wohn- und Nutzflächenberechnung
    • Nachweis über eine Rohbauversicherung
    • Baukostenberechnung (inklusive der Unterlagen zu Erschließungskosten und Informationen über geplante Eigenleistungen)
    • Schätzung der späteren Wohnnebenkosten
  • Bestandsimmobilie

    • Kopie des Kaufvertrags bzw. des Entwurfs
    • Aktueller Auszug aus dem Grundbuch
    • Flurkarte
    • Exposé vom Objekt
    • Sofern vorhanden: Baupläne und Baubeschreibung
    • Wohn- und Nutzflächenberechnung
    • Auszug aus dem Baulastenverzeichnis
    • Gegebenenfalls Wertgutachten
    • Gegebenenfalls Kostenplan zu Modernisierungsmaßnahmen (inklusive Kostenvoranschläge)
    • Aussagekräftige Fotos der Immobilie
    • Schätzung der künftigen Wohnnebenkosten
    • Kopie der Gebäudeversicherung
    • Teilungserklärung (beim Erwerb einer Eigentumswohnung)

 

Sind Sie unsicher, ob oder wie viel Immobilie Sie sich leisten können und wo Sie eine bezahlbare finden? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten und unterstützen Sie gern bei der Suche oder Finanzierung.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Viele Immobiliensuchende machen einen großen Bogen um unsanierte Immobilien. Sie fürchten Arbeit, Aufwand, Zeit und Geld. Das ist zwar nicht unbegründet, allerdings bietet eine unsanierte Immobilie auch Chancen.

Vorab muss gesagt werden: Wer jetzt eine Immobilie kauft oder erbt, ist nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) von 2020 zur Sanierung der Immobilie verpflichtet. Erreicht eine Immobilie nicht die vorgeschriebene Energieeffizienzklasse, muss sie der neue Eigentümer sanieren.

Die EU hat vorgeschrieben, dass bis 2033 alle Wohngebäude die Energieeffizienz „D“ erreichen müssen. Wie bei Haushaltsgeräten gibt es eine Skala von A bis H, wobei A für gut steht und H für schlecht. In Deutschland sind laut Schätzungen 14 Millionen Immobilien betroffen.

Chance 1: Preis

Eine unsanierte Immobilie ist deutlich günstiger. Die Kosten für die erforderliche Sanierung können Sie vom Kaufpreis abziehen. Hier ist es ratsam, einen Ulmer Qualitätsmakler hinzuzuziehen. Wir ermitteln den aktuellen Marktwert auf einer professionellen Grundlage. Darüber hinaus können wir den Sanierungsrückstand und die für die Sanierung anfallenden Kosten einschätzen. Im Zweifelsfall kennen wir einen unabhängigen Energieberater, der die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen beziffern kann.

Chance 2: Förderungen

Für eine energetische Sanierung gibt es staatliche Förderungen, beispielsweise von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Darüber hinaus gibt es auch zusätzliche Förderungen in einigen Bundesländern. Lassen Sie sich dazu von einem lokalen unabhängigen Energieexperten beraten. Wer den Immobilienerwerb und die Sanierung clever angeht und gut plant, kann hier Geld sparen.

Chance 3: Verhandeln

Neben der Lage gilt als weiteres wichtiges Kriterium die Energieklasse des Gebäudes. Das heißt, Immobilien mit einer schlechten Energieklasse verkaufen sich schlechter. Hier bietet sich Kaufinteressenten ein Verhandlungsspielraum. Am besten ist es, Sie überlassen diese einem erfahrenen Immobilienprofi. Er weiß, wie er mit Verkäufern verhandelt und kann Preisabschläge erklären.

Der Kauf einer unsanierten Immobilie kann bei einem geringen Budget eine gute Option sein. Bevor Sie sich jedoch für oder gegen den Kauf einer unsanierten Immobilie entscheiden, sollten Sie sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten lassen. Er kann Ihnen Vorteile und Herausforderungen aufzeigen und Ihnen sagen, ob ein solches Objekt zu Ihrem Budget und Ihrer Lebenssituation passt.

Möchten Sie wissen, wie es den Wert einer Immobilie verändert, wenn sie nicht saniert ist? Oder wünschen Sie sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

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Die gestiegenen Zinsen haben viele Kaufinteressenten verunsichert, sie schieben den Immobilienkauf auf. Anstatt sich an eine so große Investition wie eine Immobilie zu binden, ziehen sie eine Mietwohnung vor. Aber ist das eine kluge Idee?

Die Kaufpreise für Immobilien in Ulm, Neu-Ulm und Umgebung sind gesunken. Einige Immobilienexperten betonen sogar, dass die aktuellen Angebotspreise immer noch zu hoch sind und sinken müssen. Gleichzeitig traten Kaufinteressenten von der Kaufabsicht zurück und wenden sich wieder dem Mietmarkt zu. Das erhöht dort dem Druck. Die Mieten steigen nach wie vor. Allerdings nicht bundesweit einheitlich.

Wenn die monatliche Miete so hoch ist wie die monatliche Rate für die Immobilienfinanzierung, dann fragen sich viele Immobiliensuchende, ob der Erwerb der eigenen vier Wände nicht doch sinnvoller ist. Um hier eine sichere Entscheidung treffen zu können, ist es wichtig, zu wissen, was am Mietimmobilienmarkt los ist.

In unserem kurzen Video gehen wir auf die aktuellen Entwicklungen am Mietmarkt ein und betrachten ausgewählte Regionen in Deutschland. Wenn Sie mehr über den aktuellen Mietmarkt – vor allem in unserer Region – wissen möchten, dann kontaktieren Sie uns! Wir haben die Immobilienmarkt – sowohl für Miete als auch für Kauf – immer im Blick. Deshalb können wir Sie fachkundig beraten wo sich mieten oder kaufen lohnt.

Tel. 0731 / 140 55 22

oder per Mail: immo@hirn.de

Benötigen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche – egal ob Kauf oder Miete? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Die aktuell hohen Zinsen haben viele Immobiliensuchende nicht nur in und um Ulm, sondern auch in der gesamten Republik verunsichert. Dabei gibt es für sie gute Nachrichten: Die Immobilienpreise sind so stark gefallen wie zuletzt vor 20 Jahren. Die Mietpreise steigen dagegen weiter an. Es lohnt sich also durchzurechnen, ob der Immobilienkauf auf lange Sicht nicht doch vorteilhafter ist.

Laut Statistischem Bundesamt sind die Preise für Immobilien im ersten Quartal 2023 um durchschnittlich 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gesunken. So stark sind die Preise innerhalb eines Jahres zuletzt im Jahr 2000 zurückgegangen.

Wo sind die Immobilien günstig?

Allerdings ist die Preisentwicklung nicht bundesweit einheitlich. In manchen Regionen sind die Preise stärker gefallen, in anderen weniger. Wenn Sie wissen möchten, wo Sie mehr Immobilie für Ihr Geld bekommen, sollten Sie einen Ulmer Qualitätsmakler fragen. Er hat die Entwicklungen auf den Immobilienmärkten der Städte Ulm und Neu-Ulm samt Umland im Blick und ist immer auf dem aktuellen Stand.

Wie eine günstige Immobilie finden?

Ohne das nötige Know-how im Bezug auf die aktuellen Entwicklungen auf den Immobilienmärkten in Ulm, Neu-Ulm und Umgebung ist es nicht leicht, eine günstige Immobilie zu finden. Ein lokaler Immobilienprofi hilft Ihnen hier bei der Suche. Er übernimmt auch die Verhandlung mit dem Verkäufer, wenn dieser unrealistische Vorstellungen vom Wert seiner Immobilie hat. Mit einer professionellen Wertermittlung und unter Hinweis auf die Finanzierbarkeit erklärt er dem Verkäufer, wie viel seine Immobilie am Markt wert ist.

Legen Sie einen Suchauftrag für eine Immobilie auf der Webseite eines lokalen Qualitätsmaklers an. Mit ein paar Klicks können Sie festlegen, wonach Sie suchen. Vielleicht hat der Makler sogar schon ein passendes Objekt in seiner Datenbank. Schauen Sie gleich mal in unsere aktuellen Angebote rein: https://hirn.de/immobilien/kaufen/

Wie eine Immobilie finanzieren?

Die gestiegenen Zinsen wirken auf viele Immobiliensuchende erstmal abschreckend. Dennoch ist eine Immobilienfinanzierung nach wie vor möglich – vor allem unter dem Gesichtspunkt gefallener Preise. So oder so ist es jedoch sinnvoll, genau durchzurechnen, wie viel Immobilie Sie sich leisten können. Hier bedarf es auch der Expertise eine Marktkenners. Denn er weiß, wo es günstigere Immobilien gibt, und welche Immobilie zu Ihrem Budget passt.

Probieren Sie doch gleich mal unseren Online-Finanzierungsrechner aus: https://hirn.de/fuer-interessenten/finanzierung/

Ein Profimakler unterstützt Sie auch bei der Suche nach einem unabhängigen Finanzierungsexperten. Darüber hinaus weiß er, worauf Sie bei der Finanzierung achten müssen, und berät Sie hinsichtlich der Verhandlung mit der Bank. Denn aus seiner langjährigen Erfahrung weiß er, was für Banken wichtig ist.

Suchen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche und Finanzierung? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

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oder per Mail: immo@hirn.de

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Mitte Juni 2023 hat die Europäische Zentralbank (EZB) erneut den Leitzins um 0,25 Prozent auf 4 Prozent angehoben. Für Kaufinteressenten macht es die Immobiliensuche nicht einfacher. Denn die Erhöhung des Leitzinses geben die Banken an ihre Kredite weiter. Die Immobilienfinanzierung wird also teurer. Warum die Immobilienfinanzierung trotzdem klappen kann, erfahren Sie hier. Obwohl die Inflationsrate im Euroraum von 7,2 Prozent im April auf 6,1 Prozent Mai gesunken ist, sah sich die EZB genötigt, den Leitzins um 0,25 Prozent anzuheben. So soll die hohe Inflation wieder in den Griff bekommen und auf ein Niveau von 2 Prozent gebracht werden. Dabei hat die EZB unterschiedliche wirtschaftliche Stärken im Euroraum zu berücksichtigen. Die Abwägung ist also nicht einfach. Für Deutschland bedeutet es jedenfalls, dass auch die Zinsen für Kredite steigen.

Nicht verunsichern lassen

Wer einen Kredit oder eine Anschlussfinanzierung für seine Immobilie benötigt, muss tiefer in die Tasche greifen. Dennoch sollten Sie sich nicht verunsichern lassen. Eine Immobilienfinanzierung ist nach wie vor möglich. Vor allem, wenn man die Mieten betrachtet. Und darüber hinaus gibt es jetzt wieder Verhandlungsspielräume mit dem Verkäufer, weil die Nachfrage gesunken ist. Denn durch die gestiegenen Zinsen haben viele Menschen den Kauf der eigenen vier Wände aufgeschoben und sich wieder dem Mietmarkt zugewendet. Dadurch steigt der Druck auf dem Mietmarkt und mit ihm die Mieten. Je nach Vergleich von Finanzierungsangeboten können Miethöhe und Finanzierungsrate gleichauf liegen. Der Immobilienkauf bleibt also eine Alternative. Es kommt aber auf die passende Herangehensweise an.

Den Finanzierungsprofi in Ulm fragen

Um Fehler zu vermeiden und Kosten zu sparen, sollten Sie sich von einem Finanzierungsexperten beraten lassen. Er rechnet mit Ihnen durch, wie viel Immobilie Sie sich leisten können und hilft Ihnen, eine zu Ihren Bedürfnissen passende Finanzierung zu finden. Zudem kann er Ihnen sagen, ob es sich lohnt, die monatliche Tilgungsrate zu senken und den Tilgungszeitraum zu verlängern.

Den Immobilienprofi in Ulm fragen

Bei der Suche nach einer passenden Immobilie in Ulm und der Region hilft Ihnen Ihr lokaler Qualitätsmakler. Auch hilft er Ihnen bei der Frage, wie viel Immobilie Sie sich leisten können. Vielleicht hat er zum Beispiel schon eine passende Eigentumswohnung, ein passendes Einfamilienhaus oder eine passende Doppelhaushälfte für Sie in seiner Datenbank, die noch nicht offiziell im Vermarktungsprozess ist. Er empfiehlt Ihnen auch einen neutralen Finanzierungsexperten. Darüber hinaus ist ein Profimakler bei der Verhandlung mit dem Verkäufer nahezu unerlässlich. Er kennt den lokalen Immobilienmarkt der Stadt Ulm und des Ulmer Umlands, weiß, wie viel Immobilien hier aktuell wert sind und ist geschult, dem Verkäufer zu erklären, warum seine Preisforderungen derzeit zu hoch sind – wenn sie es sind. Denn sowohl was das Marktgeschehen als auch was die Finanzierungsanforderungen der Banken angeht, ist er immer auf dem Laufenden. Suchen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche und Finanzierung in der malerischen Stadt an der Donau? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.   Hinweise In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.   Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.   Foto: © sqback/Depositphotos.com

Ein Umzug ist immer ein Neuanfang. Viele Menschen mögen es, den Ballast der Vergangenheit hinter sich zu lassen und an einem anderen Ort neu zu beginnen – zum Beispiel in den lebenswerten Städten Ulm und Neu-Ulm sowie der Umgebung. Die Gründe für einen Ortswechsel sind vielfältig: Sei es eine private Veränderung oder eine berufliche Chance, ein Umzug verursacht meist zunächst Chaos und eröffnet am Ende neue Horizonte.

Welche Kosten im Rahmen eines Umzugs anfallen, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Planen Sie, den Umzug selbst zu stemmen oder engagieren Sie eine Umzugsfirma? Sollten Sie sich dafür entscheiden, den Umzug durchführen zu lassen, werden Ihre Habseligkeiten zunächst professionell verpackt, verladen und schließlich ins neue Zuhause gefahren. Sie brauchen sich um nichts weiter zu kümmern.

Tipp: Ein Ulmer Makler kann Ihnen hier beratend zur Seite stehen. Er kennt die Gegend der beiden Städte an der Donau. Er weiß, welche Umzugsfirmen in Ulm, Neu-Ulm und Umgebung gute Arbeit leisten und kann Ihnen sagen, mit welchen Kosten grob zu rechnen ist.

Umzug selbst wuppen oder Profis beauftragen

Wer beschließt, mit Unterstützung von Familie und Freunden den Umzug selbst zu meistern, hat einiges zu bedenken. Zunächst will sämtliches Hab und Gut ordentlich zusammengepackt, transportsicher verschnürt und am Umzugstag in das vorgesehene Fahrzeug befördert werden.  Hierfür brauchen Sie Umzugskartons, Packmaterial und viele helfende Hände. Besonders für das Tragen von Möbelstücken und Elektrogeräten werden starke Männer und Frauen gebraucht, die mit anpacken. Ziehen Sie in den 4. Stock eines Altbaus, ohne Lift, kann der Umzug zur echten Herausforderung werden. Ein kleiner Trost: Auf diese Weise sparen Sie jede Menge Geld.

Fahrzeug mieten für Anfänger und Fortgeschrittene

Hier bedarf es – je nach Haushaltsgröße – eines Sprinters oder eines 3,5-Tonners, den wohl kaum jemand in der heimischen Garage stehen hat. Nachdem die Fahrzeugart feststeht, sollten Angebote eingeholt und verglichen werden. Je früher, desto besser. So kann es gelingen, ein Schnäppchen zu ergattern. Zudem läuft man nicht Gefahr, am Umzugstag auf gepackten Kisten sitzen zu bleiben.

Ist der LKW reserviert, stellt sich die Frage, wer das Fahrzeug – vollbepackt bis zur Decke – lenken soll. Je nachdem, wie weit neuer und alter Wohnort voneinander entfernt sind, gestaltet sich die Fahrt. Doch egal, ob die Wegstrecke einfach zu bewältigen ist oder eine Herausforderung darstellt, eins ist sicher: Dadurch, dass Sie selbst fahren, wird Geld gespart. Ihre Haushaltskasse wird es Ihnen danken.

Weich fallen durch finanzielles Polster

Planen Sie, in eine neue Wohnung zu ziehen, kann es zu doppelten Mietforderungen kommen. Da die gesetzliche Kündigungsfrist drei Monate beträgt, kommt es in vielen Fällen zu Überschneidungen. Sofern man sich ernsthaft für die neue Bleibe begeistert, sollte man diese bittere Pille wohl oder übel schlucken, ansonsten bekommt ein anderer Interessent den Zuschlag. Daher gilt: Entweder die restliche Zeit an Dritte untervermieten oder die Mehrkosten einfach schweigend hinnehmen und sich beim Auszug, Umzug und Einzug die Zeit lassen, die man zum Herrichten der alten Wohnung, dem Umzug selbst und dem persönlichen Ankommen im neuen Zuhause braucht.

Sie brauchen Unterstützung beim Finden eines Ulmer Umzugsunternehmens? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

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Die Finanzierung ist nicht gesichert, wichtige Unterlagen für den Verkäufer fehlen und Kaufneben- sowie Sanierungskosten werden unterschätzt. Immer wieder bereiten sich Immobiliensuchende ungenügend vor und finden deshalb keine passende Immobilie. Folgende typische Fehler sollten Immobiliensuchende deshalb vermeiden.

Der Immobilienmarkt in Ulm und natürlich auch deutschlandweit ist hart umkämpft. Wer die Immobiliensuche nicht optimal vorbereitet, geht lange leer aus. Um schneller und vor allem sicherer zu den eigenen vier Wänden zu kommen, empfehlen Experten, sich von einem erfahrenen Immobilienprofi – wie unser Team von Hirn Immobilien in Ulm – beraten zu lassen.

Keine Finanzierungszusage

Viele Eigentümer, die eine Immobilie verkaufen, erwarten von Interessenten eine Finanzierungszusage der Bank. Hierzu sollten Sie zunächst Ihre Finanzen kennen. Anschließend sollten Sie sich von einem Finanzierungsexperten beraten lassen. Experten empfehlen, mehrere Angebote einzuholen. Ist ein Passendes dabei, lassen Sie sich von Ihrem Kreditinstitut eine Finanzierungszusage ausstellen.

Probieren Sie doch gleich mal unseren Online-Finanzierungsrechner aus: https://hirn.de/fuer-interessenten/finanzierung/

Fehlende Unterlagen

Neben der Finanzierungszusage möchten Immobilienverkäufer auch einen Identitätsnachweis wie den Personalausweis, einen Bonitätsnachweis wie eine Schufa-Auskunft und eine Selbstauskunft des Interessenten sehen. Es ist jedoch von Fall zu Fall verschieden, welche Anforderungen Verkäufer stellen. Ein Immobilienberater an Ihrer Seite wird auf alle Fälle vorbereitet sein.

Unterschätzte Neben- und Sanierungskosten

Immer wieder scheitern Immobilienkäufe, weil Käufer die Kosten, die neben dem Kaufpreis der Immobilie auf sie zukommen, nicht berücksichtigen. Dazu gehören die Grunderwerbsteuer, die je nach Bundesland bis zu 6,5 Prozent des Kaufpreises betragen kann (in Ulm bzw. Baden-Württemberg derzeit 5%, in Neu-Ulm bzw. Bayern 3,5%), oder die Notar- und Grundbuchkosten, die bei bis zu 2 Prozent liegen können. Dazu kommen noch eventuelle Sanierungs- und laufende Kosten für Versicherung, Steuern, Heizung, Strom und so weiter.

Ist die Immobilie wirklich so viel wert?

Ist der Preis, den der Käufer haben möchte, wirklich angemessen oder doch viel zu hoch? Zwar richtet sich der Preis nach der Nachfrage. Das heißt, eine Immobilie ist so viel wert, wie jemand bereit ist, dafür zu bezahlen. Dennoch sollte man sich vergewissern, dass die Mängel oder der Sanierungsrückstand in die Bewertung der Immobilie eingeflossen sind. Nur so lässt sich vermeiden, finanzielle Einbußen zu erleiden.

Auch andere Fehler wie etwa, dass man zunächst denkt, die Wohnfläche sei groß genug und hinterher feststellt, dass es doch ein Zimmer zu wenig ist, kommen vor. Beim Immobilienkauf lauern viele Fallstricke. Wer auf der sicheren Seite stehen möchte, sollte sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten lassen.

Möchten Sie Fehler bei Ihrem Immobilienkauf vermeiden? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

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oder per Mail: immo@hirn.de

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