IMMOBILIEN SICHER BEWOHNEN

Schätzen Sie den wohligen Schauer, wenn Sie einen Krimi schauen? Zum Glück sind Einbrüche und andere Verbrechen etwas, das immer nur den anderen passiert. Sind Sie sich da wirklich so sicher? Damit Sie das gute Gefühl der Sicherheit auch weiterhin haben, gibt es einige sehr einfache Regeln. Sie müssen nur Ihre Immobilie entsprechend schützen und im Alltag ein paar Verhaltensregeln beachten und Ihre die Sicherheit vor Einbrüchen und Raubüberfällen erhöht sich gleich ungemein.

Zuerst gilt das Prinzip: „Gelegenheit macht Diebe“. Daher ist Ihre erste Aufgabe als Immobilienbesitzer, Einbrechern erst gar keine Gelegenheiten zu bieten. Ein Zaun erschwert Einbrechern das unauffällige Betreten Ihres Grundstücks. Schließen Sie alle Gartentüren und Tore – auch wenn Sie zu Hause sind. Wer zu Ihnen möchte, muss klingeln! Prüfen Sie Ihre Außenbepflanzung: Große Hecken und Sträucher bieten Ihnen Privatsphäre.

Einbrecher profitieren aber von diesem Sichtschutz. Direkt am Haus ist weniger Grün sicherer. Außensteckdosen sollten abschaltbar sein und bei Nichtgebrauch abgeschaltet werden. Die unterirdische, nicht kappbare Verlegung der Telefonleitung ist auch in Zeiten von Smartphones wichtig. Leitern, Gartenmöbel und Mülltonnen sind Einbrechern willkommene Aufstiegshilfen. Eine Sicherung durch eine Kette bzw. Wegschließen ist nach wie vor sinnvoll.

Ziehen Sie auch technische Maßnahmen in Betracht. Eine einbruchhemmende Verriegelung gemäß DIN EN 1627 und einer Widerstandsklasse (RC) von mindestens 2 bietet bei Fenstern und Türen einen guten Einbruchschutz. Auch bei Rollläden sollte ein

Modell nach DIN EN 1627 mit mindestens Widerstandsklasse (RC) 2 gewählt werden.