So schützen Sie Ihr Zuhause vor Einbrechern

So schützen Sie Ihr Zuhause vor Einbrechern

Anwesenheit simulieren:

Das geht beispielsweise mit Hilfe von Zeitschaltuhren an Lampen oder dem Fernseher, die trotz Urlaub zur Vorabendserie und bei Einbruch der Dunkelheit ihre Dienste verrichten. Noch überzeugender können Sie Ihre Anwesenheit mithilfe von Smart-Home-Lösungen vorgaukeln. Dann lassen sich verschiedene Geräte über Smartphone-Apps steuern.

Nachlässigkeit vermeiden:

Bestimmte Dinge machen es Einbrechern besonders einfach, in die Wohnung zu gelangen: eine nicht abgeschlossene Wohnungstür, gekippte Fenster und Balkontüren oder unter der Fußmatte versteckte Wohnungsschlüssel. All diese Dinge lassen sich leicht vermeiden und sind ein wirksamer Einbruchschutz. Auch sollten im Garten oder Geräteschuppen keine Einstiegshilfen wie Leitern offen herum liegen. Weil Einbrecher gerne längere Abwesenheiten nutzen, sollten Sie aufpassen, keine entsprechenden Hinweise in die Öffentlichkeit zu posaunen – beispielsweise über Social-Media-Kanäle.

Alarmanlage:

Es gibt Alarmanlagen, die die Außenhaut eines Gebäudes überwachen, also beispielsweise erkennen, ob ein Fenster geöffnet wird, und Innenraumüberwachung, also Alarmanlagen, die Bewegungen im Gebäude registrieren. Diese geben dann entweder ein sichtbares oder hörbares Alarmsignal. Möglich ist auch eine automatische Meldung bei einem privaten Wachunternehmen. Dieser Service kostet je nach Wachunternehmen beispielsweise 10 Euro im Monat oder 20 Euro pro Alarm. Eine Schaltung zur Polizei ist nur in Ausnahmefällen möglich, die Entscheidung fällt das jeweilige Landeskriminalamt und legt außerdem Kosten und Bedingungen fest.

Sichere Türen und Fenster:

Eine Tür oder ein Fenster der Sicherheitsklasse RC 2 hält einen Einbrecher, der mit Schraubendreher und Zange hantiert, mindestens drei Minuten auf. Eine Tür oder ein Fenster der Klasse RC 3 hält den Einbrecher mindestens fünf Minuten auf, selbst wenn er zusätzlich mit einem weiteren Schraubendreher und einem Stemmeisen ausgestattet ist. Diese beiden Sicherheitsklassen reichen als Einbruchschutz übrigens oftmals aus. Denn ein Einbruch muss schnell gehen. Jede Minute am Tatort erhöht das Risiko des Einbrechers, erwischt zu werden.

Gut zu wissen: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt Eigentümer – und teils auch Mieter – bei der Finanzierung von Einbruchschutzmaßnahmen. Sie gewährt günstige Kredite oder zahlt Investitionszuschüsse aus. Als Vermieter kann man die Kosten von Modernisierungen – auch solchen zum Zwecke des Einbruchschutzes – übrigens auf seine Mieter umlegen. Immerhin bis zu elf Prozent der anteiligen Kosten pro Wohneinheit auf die Jahresmiete.

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